Hamburg. Die bei Automobil-Zulieferern in der Praxis durchgeführte Gefahrenanalyse ist in weiten Teilen nicht zeitgemäß. Zumal noch immer mit fehleranfälligen Tabellenkalkulations- und Textverarbeitungsprogrammen und unter Verzicht jeder Vernetzung gearbeitet wird. Zeitaufwändige Projektverwaltung, mangelhafte Dokumentation der Arbeitsschritte, mühsame Erfassung der Ergebnisse und geringe Durchgängigkeit der Informationen für alle Projektbeteiligten sind die logische Folge.
EnCo SafetyOffice optimiert das Projektmanagement zur funktionalen Sicherheit von Beginn an. Die gesamte Gefahrenanalyse wird softwareseitig geführt, dokumentiert und zusammen mit einer Bearbeitungs-Historie archiviert. So unterstützt das SafetyOffice die Einhaltung der relevanten IEC und DIN ISO Normen. Das schafft Sicherheit bei den Anwendern und spart Zeit sowie Ressourcen.
EnCo SafetyOffice schließt die bestehende Lücke zwischen geforderter Gefahrenanalyse und der nicht normenkonformen Bearbeitung durch fehlende Hilfsmittel. Das SafetyOffice bietet:
– Bearbeitung und Dokumentation der Gefahren-Analyse nach IEC 61508 und der kommenden ISO CD 26262 (draft).
– Umfangreiche Unterstützung von Arbeitsgruppen durch individuelle Benutzer-Rollen-Konzepte inkl. LDAP-Anbindung.
– Kompatibilität zu gängigen Schnittstellen (MSRFMEA, XML, DOORS).
– Effizienzsteigerung durch Vermeidung von Mehrfacheingaben und Abruf vorhandener und anpassbarer Bewertungsformulierungen.
– Wiederholt durchführbare Prüfungsreihen durch den Projekt-Wizard.
– Die EnCo Bewertungs-Matrix für spielerisch leichte Korrelation aller relevanten ASIL-Bewertungen.
– Ein zentrales Dokumentenmanagement mit dem auf projektbezogene Dateien (Dokumente und Grafiken) zurückgegriffen werden kann.
– Upload von unterstützenden Dokumenten (Blockschaltbilder etc.).
In Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung der Continental AG entstand die Beta-Version, mit der erste Erfahrungen gesammelt werden konnten. Dazu Peter Lascych, verantwortlich für das Functional Safety Management in der Business Unit Hybrid Electric Vehicle bei der Continental AG: „Wir haben die Beta-Version des SafetyOffice im Einsatz und haben sofort einen Effizienzgewinn festgestellt. Allein die zentrale Speicherung aller Daten ermöglicht ein extrem hohes Maß an Datenintegrität. Durch die To-Do-Listen rutschen auch keine Aufgaben mehr durch. Nach unseren ersten Erfahrungen gehen wir von einer Effizienzsteigerung von nahezu 70 Prozent aus.“
Weitere Informationen unter www.safetyoffice.de.