Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat von der Politik einen belastbaren Konsens für den Atomausstieg verlangt. Die erneuerbaren Energien seien das Leitsystem der Zukunft, was fehle, sei ein belastbarer Konsens über den Weg zu den langfristigen Zielen, schreibt Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Rundschau“ (Dienstagausgabe). Nach den Worten Müllers kann der Ausstieg der Kernenergienutzung bis 2020 gelingen. Dabei müssten aber Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Bezahlbarkeit sichergestellt werden. Leider werde, schreibt Müller, in der ideologisch aufgeladenen Energiedebatte die Komplexität der Materie geleugnet.
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