Energie ist und bleibt eines der wichtigsten Themen der nächsten Jahre und energieeffiziente Produktion eine der größten Herausforderungen für die Unternehmen, die es zu meistern gilt. Diese Entwicklung hat die ccc software gmbh, Markkleeberg, veranlasst, zusammen mit dem Fraunhofer MOEZ ein Forschungsprojekt auf den Weg zu bringen, das sich mit der Energetischen Prozessoptimierung in der verarbeitenden Industrie (EPVI) auseinandersetzt.
Ziel von EPVI ist die Entwicklung technologischer Grundlagen für ein Softwaresystem zur kostengünstigen Erfassung, Überwachung und Prognose der energetischen Verbrauchs- und Leistungswerte auf individueller Produkt- und Prozessebene, also einem umfassenden und zugleich pragmatischem Energiemanagementsystem (EnMS).
Um im Ergebnis ein solches System zu entwickeln und zu etablieren, muss zunächst die Basis und vor allem ein Bewusstsein in den Köpfen der Verantwortlichen geschaffen werden. In einem ersten Schritt ist daher für umfassende Transparenz zu sorgen. Sprich, die Unternehmen müssen sämtliche Energieverbräuche exakt dokumentieren. Eine solche Dokumentation schafft Klarheit und macht Schwachstellen und Handlungsbedarfe deutlich. Die derzeit am Markt verfügbaren Systeme des Fertigungsmanagements sind hierzu nicht in der Lage.
Hier setzt das Forschungsprojekt der ccc software in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer MOEZ an. In EPVI werden die technologischen Grundlagen für diese Transparenz geschaffen sowie technologische Problemstellungen zur gezielten, prozessorientierten Energieerfassung und deren mittelfristiger Prognose gelöst. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern aus der metallverarbeitenden Produktion werden Einsparungspotentiale evaluiert.
Energieverbrauch ist einer der größten Kostenfaktoren in vielen produzierenden Betrieben, dem sind wir zuverlässig auf der Spur, endet Sven Bergmann, Geschäftsbereichsleiter Industriesoftware der ccc software gmbh, Markkleeberg.
Weitere Informationen unter:
http://www.ccc-software.de