Das Internet – Hort unglaublicher Information – aber auch Tummelplatz für so manchen Gauner! Mal ehrlich: Wieviel Zeit geht bei Ihnen tagtäglich verloren, weil Sie die neuesten Errungenschaften in Sachen Viagra, Replica oder Kasino – getarnt als nette kleine Mails – löschen müssen?! Tja, eigentlich ist dies ja verboten; zumindest gegenüber des Endkonsumenten. Dies wurde bereits 2007 durch den Deutschen. Bundestag in Form einer Novellierung des Verbraucherschutzgesetzes beschlossen. Doch will man gezielt dagegen antreten, so gleicht dies meist eher dem Kampf des Don Quichotes gegen die Windmühlen. Aber eins nach dem Anderen.
Im Jahr 2005 betrug das Aufkommen der Werbewirtschaft im WWW alleine in Deutschland rund 885 Mio. € (Angaben des Online-Vermarkterkreises im Bundesverband Digitale Wirtschaft BVDW) – vier Jahre später allerdings bereits prognostizierte 4 Mrd. € (endgültige Zahlen werden erst in den nächsten Wochen erwartet) – dies bedeutet eine Zunahme von 2 auf 16,6 % des Gesamtwerbemarktes (Tendenz nach wie vor zweistellig steigend).
Ein untrüglicher Beweis dafür, dass das Medium Internet die klassischen Werbemedien Print, Radio und Fernsehen immer mehr verdrängt. Gerade die Wirtschaftskrise hat es aufgezeigt, dass Effizienz und Transparenz in ihrer Bedeutung stetig wachsen. Die Technologie macht es möglich, dass einerseits jeder einzelne Schritt des Interessenten nachvollzogen werden kann, andererseits allerdings auch der Internet-Surfer aus Berchtesgaden sich nicht unbedingt mit der Werbung eines Autohauses in Lüneburg beschäftigen muss. So wird dies bereits bei der Suchmaschine B2B von itsbetter.de auf Wunsch bereits regional gefiltert.
© Ulrich Stock