(DGAP-Media / 19.12.2012 / 13:34)
Pressemitteilung 19. Dezember 2012
EQT Infrastructure II und E.ON gehen Partnerschaft zur Weiterentwicklung
von E.ON Energy from Waste ein
– EQT Infrastructure II erwirbt 51% an E.ON Energy from Waste, E.ON hält
weiterhin 49%
– EQT Infrastructure II unterstützt weitere Entwicklung des Unternehmens
mit einem starken Team führender Branchenexperten
– Die Partnerschaft mit E.ON schafft eine starke Basis, um die
Marktposition weiter zu festigen, betriebliche Prozesse zu optimieren
und die geografische Expansion fortzusetzen
EQT Infrastructure II, ein auf die Entwicklung von
Infrastruktur-Unternehmen spezialisierter Fonds, hat mit E.ON, einem der
größten Energiekonzerne Europas, vereinbart, 51% an der E.ON Energy from
Waste (–EEW– oder das –Unternehmen–) zu erwerben. EQT Infrastructure IIübernimmt die operative Führung und Kontrolle von EEW und geht eine
wegweisende Partnerschaft mit E.ON ein, die 49% der Anteile an EEW behält.
Der designierte Aufsichtsrat von EEW bringt große Erfahrung im Bereich der
Abfallwirtschaft und im Energiesektor mit, und wird von Jürgen Rauen,
ehemaliger Präsident der Veolia Environnement Deutschland und CEO der
Sulo-Gruppe, geführt werden. Weitere industrielle Berater von EQT
Infrastructure II werden die Entwicklung der EEW begleiten: Bernard Kemper,
ehemaliger CEO der RWE Umwelt und früherer Präsident des Bundesverbandes
der Deutschen Entsorgungswirtschaft, sowie Ulf Berg, der zuvor verschiedene
leitende Funktionen bei ABB Power Generation innehatte.
EEW ist in Deutschland Marktführer im Bereich der Energiegewinnung aus
Abfall und auch in Luxemburg und in den Niederlanden tätig. Das Unternehmen
betreibt insgesamt 18 Abfallverbrennungsanlagen und produziert Strom,
Fernwärme und Industriedampf. 12 der 18 Anlagen gehören mehrheitlich EEW
und 6 werden von EEW im Rahmen langfristiger Verträge betrieben. Die
Anlagen sind auf dem neuesten Stand der Technik und werden regelmäßig
modernisiert. EEW verfügtüber eine Abfallkapazität von insgesamt ca. 4,8
Millionen Tonnen. Mit der Produktion von 1.700 GWh an Strom und 2.400 GWh
an Fernwärme oder Prozessdampf kommt EEW eine entscheidende Rolle in der
lokalen Energieinfrastruktur zu. Deutlich mehr als die Hälfte des in den
nächsten fünf Jahren geplanten Umsatzes ist bereits vertraglich gesichert.
2011 erzielte EEW einen Umsatz von EUR 544 Millionen und beschäftigte im
selben Jahr 1.350 Mitarbeiter.
Jürgen Rauen, designierter Vorsitzender des Aufsichtsrats, sagte: –EEW ist
ein gut geführtes Unternehmen mit modernen Technologien, das durch
Abfallverbrennung und Energiegewinnung einen wichtigen Beitrag zumörtlichen Gemeinwesen leistet. Wir freuen uns darauf, mit dem EEW
Management Team, unter Leitung von CEO Carsten Stäblein, zusammenzuarbeiten
und dieses dabei zu unterstützen, Effizienz und Auslastung der bestehenden
Anlagen zu steigern und Möglichkeiten zu prüfen, die erstklassigen
Technologien in neue Märkte zu exportieren.–
Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der deutschen
Wettbewerbsbehörden. Der Abschluss wird im ersten Quartal 2013 erwartet.
Kontakt:
Andreas Huber, Partner at EQT Partners in Germany, Investment Advisor to
EQT Infrastructure II, +49 89 2554 9939
Lennart Blecher, Partner and Infrastructure Business Line Head at EQT
Partners, Investment Advisor to EQT Infrastructure II, +41 79 689 4691
Jürgen Rauen, EQT Industrial Advisor, +43 5356 73425
EQT Press Department +46 8 506 55 334Über EQT
EQT ist die führende Private Equity Gruppe in Nordeuropa und verwaltet ein
Fondskapital von 19 Milliarden Euro. Zusammen mit einem herausragendem
Netzwerk an unabhängigen Industrieberatern setzt EQT seine
Investmentstrategie um, indem es vielversprechende Firmen mittleren und
großen Formats in Nord- und Osteuropa, Asien und den USA akquiriert oder
finanziert, um sie in ihrer Entwicklung zu führenden Unternehmen zu
unterstützen. Diese Entwicklung wird durch einen industriellen Ansatz mit
Fokus auf Wachstum erreicht. Seit seiner Gründung hat EQT mehr als 11
Milliarden Euro in ca. 100 Unternehmen investiert, von denen 50 erfolgreich
zu einem Exit geführt werden konnten. Die in Besitz von EQT stehenden
Unternehmen beschäftigen mehr als 550.000 Angestellte.
EQT Infrastructure II ist der zweite Fonds, der im Rahmen der
Infrastrukturstrategie für mittelständische Infrastrukturunternehmen in
Nordeuropa, Teilen von Kontinentaleuropa und Nordamerika aufgelegt wurde.
Zu den Investitionszielen gehören regulierte und konzessionsbasierte
Infrastruktur, marktorientierte Infrastruktur und
Infrastruktur-dienstleistungen. EQT Infrastructure II verfügt derzeitüber
Investitionsmittel von EUR 1,6 Milliarden.
EQT Partners ist die exklusive Beratungsgesellschaft für die EQT Fonds und
verfügtüber 120 ausgewiesene Investment-Manager. EQT Partners unterhält
Büros in Kopenhagen, Frankfurt, Helsinki, Hongkong, London, München, New
York, Oslo, Shanghai, Singapur, Stockholm, Warschau und Zürich.
Weitere Informationen finden Sie unter www.eqt.seÜber E.ON Energy from Waste
E.ON Energy from Waste ist in Deutschland der Marktführer im Bereich der
Energiegewinnung aus Abfall und auch in Luxemburg und den Niederlanden
tätig. Das Unternehmen betreibt insgesamt 18 Abfallverbrennungsanlagen und
produziert Strom, Fernwärme und Prozessdampf. EEW verfügtüber eine
Abfallkapazität von ca. 4,8 Millionen Tonnen und spielt eine entscheidende
Rolle in der lokalen Energieinfrastruktur mit einer Produktion von 1.700
GWh an Strom und 2.400 GWh an Fernwärme oder Prozessdampf.
Weitere Informationen finden Sie unter www.eon-energyfromwaste.com
Ende der Pressemitteilung
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Emittent/Herausgeber: EQT Partners AB
Schlagwort(e): Finanzen
19.12.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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