Darum ist die Weiterbildung Kopfsache
Bei einer Weiterbildung handelt es sich zumeist um ein Thema, welches im Zusammenhang mit dem aktuellen oder dem gewünschten Beruf steht, wobei sich Betroffene diesbezüglich oftmals schon ein fundiertes Basiswissen angeeignet haben. Wird ein Kurs oder Seminar als Ergänzung oder gar als Bereicherung angesehen, so fällt das Lernen oft deutlich leichter. Es lässt sich dadurch ausreichend Motivation aufbringen, um Zeit in das Vorhaben zu investieren.
Es hängt stets vom Kursteilnehmer selbst ab, wie viel ihm die Weiterbildung bringt. Da das Lernen entweder in der Freizeit, in einem speziellen Bildungsurlaub oder einem kompakten Vollzeit-Bootcamp erfolgt, ist es manchmal gar nicht so leicht, die Motivation aufrecht zu halten. Hier kommt die Selbstmotivation ins Spiel. Am besten funktioniert es, wenn man sich das persönliche Ziel vor Augen hält. Die Vorteile einer abgeschlossenen Weiterbildung liegen immerhin auf der Hand – sie kann zu einem beruflichen Aufstieg, zu einer Gehaltserhöhung sowie zum Erhalt neuer Impulse für die berufliche Tätigkeit führen. Es sind im Endeffekt also durchaus Punkt vorhanden, die zu einer Motivationssteigerung beitragen können.
Die mentale Kraft während der Weiterbildung steigern
Es ist schon mit einigen einfachen Mitteln möglich, die Motivation für die Weiterbildung zu finden oder diese zu steigern. Diesbezüglich empfehlen sich folgende Herangehensweisen:
– Fixe Zeiten zum Lernen einplanen:
Damit das Lernen nicht als unüberwindbare Last wahrgenommen wird, ist es empfehlenswert, den Lernstoff in Blöcke zu untergliedern. Mit diesen sollte sich die betreffende Person zu fixen Zeiten – die einen klaren Anfangs- und Endpunkt haben – auseinandersetzen.
– Für ausreichend Auszeiten sorgen:
Auch sollten sich Lernende ausreichend Pausen gönnen. Diese können dafür sorgen, dass der Kopf wieder für neue Lerninhalte frei wird. Außerdem dienen sie der Motivation. Denn so weiß die betreffende Person, dass auch nach einer längeren Lerneinheit Entspannung auf sie wartet. Nach einer Prüfung sollten sich Teilnehmer zudem ausgiebig belohnen.
– Positiv denken:
Wie bereits erwähnt, stehen sich viele Menschen bei etwas aufwendigeren Vorhaben selbst im Weg. Diesem Szenario kann durch positives Denken entgegengewirkt werden. Denn wer sich sagt, dass er die Lerninhalte meistern und alles daransetzen wird sie zu beherrschen, der verspürt auch mehr Motivation. In diesem Kontext empfiehlt es sich, an bereits bezwungene Hürden zu denken. Sie dienen als Ansporn und zeigen der betreffenden Person vor, dass sie durchaus dazu imstande ist, Herausforderungen zu überwinden.
– Auf Feedback setzen:
Bei der Weiterbildung kann es ebenfalls motivierend sein, sich Feedback von den Seminarleitern und anderen Teilnehmern einzuholen. So weiß ein Teilnehmer konkret, an welchen Bereichen er noch arbeiten muss. Dadurch fällt es letzten Endes leichter, das Beste aus dem Kurs herauszuholen.
Fazit – die Motivation bewusst steigern
Eine Weiterbildung ist mit einem zusätzlichen Zeitaufwand im Alltag verbunden. Auch kann sich das Lernen für Prüfungen als anstrengend erweisen. Darum sollten sich betreffende Personen ausreichend motivieren. Der Erfolg beginnt dabei stets im Kopf. Mit positivem Denken und einer strukturierten Vorgehensweise lassen sich bei der Weiterbildung die Chancen auf einen guten Abschluss steigern. Dabei empfiehlt es sich, regelmäßig mit den Seminarleitern Rücksprache zu halten. Denn auch konstruktives Feedback dient der Motivation.