Im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist Wohnen zum
Teil teurer als in den benachbarten Großstädten Nürnberg, Fürth und
Erlangen. Vor allem in stadtnahen und infrastrukturell gut
angebundenen Gemeinden erreichen die Preise ein hohes Niveau, das
zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale.
Wohnen im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist teuer. Die Kauf- und
Mietpreise für Häuser sowie Wohnungen haben in vielen Gemeinden des
Landkreises längst das Niveau der umliegenden Großstädte Nürnberg,
Fürth und Erlangen erreicht oder sogar übertroffen. Das zeigt eine
aktuelle Analyse des Immobilienportals immowelt.de, für die die Miet-
und Kaufpreise im Landkreis Erlangen-Höchstadt ausgewertet wurden.
Je geringer die Entfernung zur Stadt, desto teurer die Preise
Wer ein Einfamilienhaus in einer stadtnahen Gemeinde kaufen
möchte, muss teilweise tief in die Tasche greifen. In Heroldsberg
etwa, das bei Berufstätigen aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage
sehr beliebt ist, kostet ein Haus im Schnitt 2.455 Euro pro
Quadratmeter. In Uttenreuth ist der Hauskauf mit durchschnittlich
2.818 Euro pro Quadratmeter noch kostspieliger. Günstiger ist es am
äußeren Rand des Speckgürtels: In Adelsdorf, Hemhofen und Höchstadt
an der Aisch werden Häuser schon für unter 2.000 Euro pro
Quadratmeter angeboten. Immowelt-Vorstand Carsten Schlabritz erklärt:
„Zur Zeit gibt es in einigen Gemeinden des Landkreises
Erlangen-Höchstadt rege Bautätigkeit. Es entsteht vor allem
hochwertiger und entsprechend teurer Wohnraum, der vom Markt
aufgenommen wird.“
Nicht nur ein Eigenheim, sondern auch eine Eigentumswohnung ist in
vielen Gemeinden des Landkreises Erlangen-Höchstadt teuer. In
Möhrendorf beispielsweise zahlen Wohnungskäufer im Schnitt 2.845 Euro
für einen Quadratmeter Wohnfläche und damit fast 300 Euro mehr als in
Erlangen. Für Berufstätige lohnt sich das tägliche Pendeln in die
Hugenottenstadt daher kaum. Hemhofen ist für Pendler dagegen in
finanzieller Hinsicht eine echte Alternative. Zwar ist Hemhofen etwa
doppelt so weit von Erlangen entfernt wie Möhrendorf, eine
Eigentumswohnung wird hier aber schon für durchschnittlich 1.426 Euro
pro Quadratmeter angeboten.
Auch die Mieten sind teilweise so teuer wie in der Stadt
Wohnungsmieter leben im Landkreis Erlangen-Höchstadt ebenfalls
nicht zwangsläufig günstiger als in der Stadt. In Bubenreuth etwa,
das vor den Toren Erlangens liegt, zahlen Mieter im Schnitt 9 Euro
pro Quadratmeter – nur etwa einen Euro weniger als in Erlangen. In
Heroldsberg entspricht das Niveau mit 8,30 Euro pro Quadratmeter den
Nürnberger Mieten. Vergleichsweise preiswert ist dagegen
Herzogenaurach mit 7,60 Euro pro Quadratmeter oder Baiersdorf mit
7,30 Euro. Noch günstiger sind Adelsdorf und Höchstadt an der Aisch –
hier liegt der Quadratmeterpreis jeweils bei durchschnittlich 6 Euro.
Demzufolge hängt auch die Miethöhe von der Entfernung zur Stadt ab.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise waren über
35.000 Miet- und Kaufangebote auf immowelt.de des jeweils 1.
Halbjahres 2012 und 2013. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei
Neuvermietung, die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.
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Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
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Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
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