Marktbericht Erlangen von immowelt.de, eines der
führenden Immobilienportale, zeigt: Mieten steigen 2012 auf 9,50 Euro
pro Quadratmeter / Miete für Single-Wohnungen liegt bei 11,90 pro
Quadratmeter / Wohnungspreise liegen 12 Prozent über dem
Vorjahreswert / Eigentumswohnungen kosten im Durchschnitt 2.430 Euro
pro Quadratmeter
Wohnen in Erlangen ist teuer: 2012 liegen die Mietpreise in der
Studentenstadt bei 9,50 Euro pro Quadratmeter und somit fast 50
Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 6,50 Euro. Das ergibt der
Marktbericht Erlangen von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale. Besonders teuer sind Wohnungen in der Erlanger
Innenstadt, wo im Schnitt etwas mehr als 11 Euro pro Quadratmeter
verlangt werden. Etwas günstiger sind Alterlangen oder Bruck. Dort
liegen die Mieten mit 8,40 Euro, beziehungsweise 9,30 Euro etwas
unterhalb des Durchschnitts.
Single-Appartements deutlich teurer als große Wohnungen
Besonders teuer wird es in Erlangen für Studenten, die gerne in
den eigenen vier Wänden wohnen möchten: Die Miete für kleine
Wohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche liegt im
Durchschnitt bei 11,90 Euro pro Quadratmeter – 5 Prozent über dem
Vorjahreswert.
Deutlich günstiger als eine Single-Wohnung ist das Leben in der
WG: Die Miete für WG-taugliche Wohnungen mit einer Wohnfläche von 80
bis 120 Quadratmetern liegt im Durchschnitt bei rund 8,50 Euro pro
Quadratmeter. Das entspricht einer Ersparnis von fast 30 Prozent.
Eine kostengünstigere Alternative könnte aber auch ein Umzug in die
benachbarten Großstädte Nürnberg und Fürth sein: Dort sind die
Mietpreise deutlich niedriger, wenn auch nicht billig. Sie liegen bei
7,90 Euro, beziehungsweise 7,40 Euro.
Preissprung von 12 Prozent bei Eigentumswohnungen
Noch stärker als die Mieten zogen allerdings die Preise für
Eigentumswohnungen an: Sie stiegen binnen Jahresfrist um 12 Prozent
auf durchschnittlich 2.430 Euro pro Quadratmeter. Eine Wohnung kostet
damit in Erlangen 39 Prozent mehr pro Quadratmeter als im
Bundesdurchschnitt (1.752 Euro). Wie auch bei den Mietobjekten sind
die Immobilien in der Innenstadt mit rund 2.900 Euro pro Quadratmeter
am teuersten.
Neubautätigkeit sorgt noch nicht für Entlastung
Die gestiegenen Kaufpreise lassen sich neben der ungebrochen hohen
Nachfrage auch auf die verstärkte Neubautätigkeit in Erlangen
zurückführen. Zum einen kosten Neubauobjekte in der Regel mehr als
Bestandsimmobilien – sowohl was Kaufpreise als auch Mieten angeht.
Zum anderen wird noch nicht so viel gebaut, dass es wegen des
gestiegenen Angebots zu einer Entlastung bei den Preisen kommen
könnte.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Erlangen
sind auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde jeweils
das erste Halbjahr 2012 mit dem Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise
beziehen sich auf Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die Kaufpreise
sind Angebots-, keine Abschlusspreise.
Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit.
http://ots.de/trnpC
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