(DBV) In einer ersten vorläufigen Bilanz bewertet
der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied,
den Verlauf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche (IGW) in
Berlin als sehr positiv. Nach derzeitigem Stand werden die
Besucherzahlen wohl auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr liegen. Die
Messe sei durch besonders interessierte Besucher gekennzeichnet –
sowohl bei den Verbrauchern als auch von Seiten der Politik. „Die
Grüne Woche ist in diesem Jahr politisch äußerst hochkarätig besetzt.
Kaum eine Plattform bietet für einen agrarpolitischen Austausch auf
höchstem Niveau eine bessere Gelegenheit“, so DBV-Präsident Rukwied.
Neben dem Bundespräsidenten, der Kanzlerin und vier Bundesministern
haben auch zahlreiche Landesminister und Abgeordnete die IGW besucht
und damit die Bedeutung dieser Institution hervorgehoben. Auch
internationale Gäste, wie zwei EU-Kommissare, Minister und
hochrangige Vertreter der Agrarbranche aus zahlreichen Ländern haben
die Gelegenheit genutzt, um sich über Entwicklungen in der
Landwirtschaft zu informieren.
Nach ersten Rückmeldungen sei auch das Partnerland Finnland mit
dem Verlauf der Grünen Woche hoch zufrieden. Das Land habe die IGW
als Test für eine Exportoffensive ihrer Erzeugnisse nach Europa
genutzt und konnte dabei viele neue Kontakte erschließen.
Die vielen Diskussions- und Informationsangebote geben auch den
Verbrauchern die Möglichkeit, sich mit der modernen Landwirtschaft zu
beschäftigen. Dabei sind es vor allem die digitalen Techniken,
Entwicklungen beim Klimaschutz oder beim Tierwohl, die die Besucher
interessieren.
Der Erlebnisbauernhof habe auch in diesem Jahr sehr viele Besucher
begeistert. So nahmen unter anderem 20 Schulklassen mit knapp 380
Schülerinnen und Schülern die vielseitigen Angebote auf dem
Erlebnisbauernhof wahr. Auch zwei Blindenführungen mit 27
Sehbehinderten konnten durchgeführt werden. „Der Erlebnisbauernhof
ist ein Erlebnis und er hat richtig gelebt“, betont
Bauernverbandspräsident Rukwied.
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Axel Finkenwirth
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