Es ist doch normal, verschieden zu sein?!

Die 41-jährige Irmgard Badura ist bereits seit 2009 ehrenamtlich in dieser Funktion tätig, nach einem Bewerbungsverfahren wurde sie Mitte September dieses Jahres von Staatsministerin Emilia Müller zur hauptamtlichen Behindertenbeauftragen der Bayerischen Staatsregierung ernannt.
Im Interview mit Judit Nothdurft erzählt sie über ihre Ziele, Herausforderungen sowie die besonderen Handlungsbedarfe in der Behindertenpolitik. „Die großen Themen lauten nach wie vor Bildung, Arbeit und Barrierefreiheit. Konkret meine ich damit: Wir müssen Dranbleiben an mehr selbstverständlichem, gemeinsamem Unterricht, aber auch an passenden individuellen Lernbedingungen“, so Badura.
Ob sich das ehrgeizige Ziel von Ministerpräsident Seehofer – Bayern soll 2023 barrierefrei sein – terminlich realistisch durchsetzen lässt, wird ebenfalls angesprochen.
Die Leser erfahren auch einiges über Hindernisse, mit denen die fast blinde Badura im Alltag konfrontiert wird und diese Liste lässt sich noch leider beliebig ausbauen.
Aber all dies hindert sie nicht daran, in ihrer knappen Freizeit einfach mit einem Rucksack auf dem Rücken und in Begleitung ihres Mannes auf kleine und größere Reisen zu gehen.
Das Interview in voller Länge ist auf www.deafservice.de zu lesen: http://www.deafservice.de/de/expert.php?mexp=54

Die Firma Judit Nothdurft Consulting (www.jnc-business.de) berät seit 2007 Firmen zu Themen Barrierefreiheit, Inklusion speziell im Umgang mit Hörbehinderten. Sie plant Marketing-, und Presseaktivitäten für Organisationen von Hörbehinderten, sowie gehörlose Sportler, Künstler und setzt sie fachkundig um.
Neben der konsultativen Tätigkeit unterrichtet Judit Nothdurft für Firmen und Mediziner den Umgang und die Kommunikation mit Schwerhörigen / Gehörlosen.