
Das Fazit der beiden Gründer fällt nach den ersten vier Wochen positiv aus. „Aber nichts ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden kann“, erklärt der ehemalige Journalist und heutige PR-Schaffende Kai Oppel, der das Konzept gemeinsam mit seinem Kollegen Martin Fiedler entwickelt hat. „Viele Unternehmen zeigen großes Interesse, wollen jedoch wissen, welche Fragen sie erwarten können. Deshalb gibt es nun auf Wunsch eine kostenlose Testphase, in der Unternehmen passende Journalistenfragen in anonymisierter Form zugesendet bekommen.
Die Idee hinter Recherchescout ist einfach: Journalisten können Experten Fragen stellen, sie um Einschätzungen und Recherchehinweise bitten. Darüber hinaus bietet die Plattform die Möglichkeit, gezielt nach themenbezogenen Fotos, Videos oder anderen Medieninhalten zu fragen. „Schon am Starttag von Recherchescout haben sich mehr als 100 Journalisten angemeldet und dutzende Rechercheanfragen erstellt“, erklärt Oppel.
Aber nicht nur die Arbeit von Journalisten soll durch den Recherchescout anders werden. „Wir haben ein Instrument entwickelt, das auch den Arbeitsalltag der PR-Abteilungen in Unternehmen und Verbänden verändert“, sagt Martin Fiedler, Geschäftsführer des neuen Portals. „Mit dem Recherchescout können Presseverantwortliche auf passende Journalistenfragen antworten und somit Journalisten bereits zum Zeitpunkt der Recherche abholen.“
Finanziert wird die Plattform www.recherchescout.de über eine Jahresgebühr, die von den Unternehmen, Verbänden und Organisationen entrichtet wird.
Weitere Informationen unter:
http://www.recherchescout.de