Europäische Entgelttransparenzrichtlinie: Warum moderne Vergütungssysteme Pflicht und Chance zugleich sind

Europäische Entgelttransparenzrichtlinie: Warum moderne Vergütungssysteme Pflicht und Chance zugleich sind
Modernes und gerechtes Vergütungs- und Entgeltsystem mit LOPREX gestalten. (© LOPREX GmbH)
 

[Stuttgart], 18. Juli 2025 – Die Einführung transparenter Vergütungssysteme ist für Unternehmen nicht mehr nur ein Trend, sondern wird zur gesetzlichen Verpflichtung: Die Europäische Entgelttransparenzrichtlinie zwingt Betriebe ab einer Größe von 50 Mitarbeitenden dazu, ihre Entgeltstrukturen offen zu legen und regelmäßig über geschlechtsspezifische Lohnunterschiede zu berichten. Doch auch kleinere Unternehmen sind künftig in der Pflicht, individuelle Auskunftsansprüche zu erfüllen. Damit beginnt für viele Organisationen eine neue Ära der Gehaltskultur.

LOPREX unterstützt Unternehmen bei diesem Wandel und bietet fundierte Beratung zur Einführung moderner Vergütungssysteme, die nicht nur rechtliche Anforderungen erfüllen, sondern auch Motivation und Bindung der Mitarbeitenden steigern.

Gehaltstransparenz – gesetzliche Pflicht trifft „New Pay“-Kultur

Mit dem Konzept „New Pay“ rückt die Forderung nach fairer, nachvollziehbarer Vergütung in den Mittelpunkt. Mitarbeitende erwarten zunehmend Mitspracherecht und Transparenz – vor allem, wenn es um ihr Gehalt geht. Der bisherige Grundsatz „Über Geld spricht man nicht“ ist damit endgültig überholt.

Viele Unternehmen sehen sich jedoch mit veralteten Gehaltsstrukturen konfrontiert, in denen individuelle Vereinbarungen, intransparente Boni und der sprichwörtliche „Nasenfaktor“ dominieren. LOPREX zeigt, wie Unternehmen aus diesen Mustern ausbrechen und zukunftsfähige Systeme schaffen können, die auf nachvollziehbaren Kriterien wie Verantwortung, Qualifikation, Handlungsspielraum und Entwicklungsmöglichkeiten basieren.

Fairness beginnt bei der Stellenbewertung

Transparente Vergütung beginnt mit einer klaren und objektiven Bewertung der Rollen im Unternehmen. LOPREX unterstützt Organisationen dabei, eine fundierte Bestandsaufnahme durchzuführen, Funktionsbeschreibungen zu erstellen und auf dieser Basis ein flexibles Punktesystem zu etablieren. Dies erlaubt nicht nur eine gerechte Eingruppierung, sondern schafft zugleich Transparenz über Karrierepfade und Entwicklungschancen.

Ein modernes System berücksichtigt nicht nur das Grundgehalt, sondern auch variable Bestandteile wie Leistungsprämien, Zulagen, Gewinnbeteiligungen oder Benefits. Dabei ist entscheidend: Die Basis muss stimmen. Nur wer ein faires Grundgehalt bietet, schafft Vertrauen – und darauf aufbauend können zusätzliche Elemente sinnvoll und passgenau ergänzt werden.

Mit externer Unterstützung zum Ziel

Die Einführung eines neuen Vergütungssystems ist komplex und erfordert die Einbindung aller relevanten Stakeholder – von der Geschäftsführung über die Personalabteilung bis hin zum Betriebsrat. Unterschiedliche Interessen können zu Spannungen führen, die den Prozess gefährden.

Hier bietet LOPREX nicht nur Expertise, sondern auch wertvolle Unterstützung als neutraler Partner: Durch fundiertes Benchmarking, Zugang zu Vergleichsdaten und praxisnahe Umsetzungsmodelle kann das Projekt effizient und konfliktarm realisiert werden.

Fazit

Transparente Vergütungssysteme sind heute unverzichtbar – nicht zuletzt wegen der neuen EU-Entgelttransparenzrichtlinie. Viele Unternehmen haben jedoch noch keine klaren Prozesse zur Stellenbewertung, was zu ungerechten Gehaltslücken führt. Ein faires Grundgehalt, ergänzt durch variable Bestandteile, schafft Abhilfe. Moderne Systeme fördern Nachvollziehbarkeit, Motivation und Entwicklungsmöglichkeiten. Ihre Einführung erfordert eine fundierte Analyse und die Einbindung aller relevanten Akteure. Externe Partner wie LOPREX unterstützen dabei mit Erfahrung, Datenzugang und neutraler Perspektive.

Mehr dazu: https://www.loprex.com/leistungen/verguetungsmanagement

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