Viele europäische Unternehmen in China fühlen sich ungerecht behandelt: Von den 2.400 einheimischen Unternehmen, die in dem Land an der Börse notiert seien, erhielten 90 Prozent Subventionen. „Die Liberalisierung tritt auf der Stelle“, zitiert die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Freitagausgabe) den Präsidenten der Europäischen Handelskammer, Davide Cucino. „Chinesische Unternehmen, vor allem die staatlichen, werden auf parteiische Weise bevorzugt.“ Das zeige sich unter anderem in der Auftragsvergabe, wo Cucino eine „nationalistische Industriepolitik“ festgestellt hat, sowie in Marktzugangsbeschränkungen für Ausländer.
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