Obwohl es an guten Alternativen meist nicht mangelt, scheuen sich Verbraucher oft vor einem Wechsel. „Das liegt nicht zuletzt am geradezu sprichwörtlichen Tarifdschungel der Kfz-Versicherungen“, erklärt Jörg Stroisch, Chefredakteur von Geld$eligkeiten.de. Dabei lassen sich böse Überraschungen mit ein wenig Vorbereitung normalerweise vermeiden.
Welche Kfz-Versicherung ist die richtige?
Nicht für alle Verbraucher gelten die gleichen Regeln. „Wer ein uraltes Auto besitzt, braucht keine Voll- oder Teilkaskoversicherung mehr“, rät Stroisch. „Dafür kann der Autoschutzbrief aber umso sinnvoller sein.“ Dieser gehört generell aber nicht zu den existenziell notwendigen Absicherungen. Gerade hier unterscheiden sich die „Billig-Varianten“, oftmals gleich als Anhang zur Kfz-Haftpflichtversicherung mitgeliefert, deutlich von „Komfort-Lösungen“, die von Automobilclubs und Versicherungsgesellschaften gleichermaßen angeboten werden.
Bei neuen und teuren Autos ist meistens auch eine Kfz-Vollkasko-Versicherung ratsam, „wer seinen Wagen finanzieren lässt, kommt da eh nicht dran vorbei“, so Stroisch. Vollkasko- oder Teilkasko? Es kommt sehr stark auf die Leistungen an, ein Vergleich ist hier wichtig.
Thorsten Rudnik im Gespräch mit Geld$eligkeiten
Mehr zum Themen Kfz-Versicherung im zweiten Teil des Geld$eligkeiten-Interviews mit Thorsten Rudnik. Der Versicherungsexperte vom Bund der Versicherten erklärt, warum es sich nicht lohnt, bei der Kfz-Versicherung nur auf die Prämie zu schielen. Außerdem: In welchen Fällen es am häufigsten zu Beschwerden von Versicherten kommt.
Lesen Sie den zweiten Teil des Interviews: Thorsten Rudnik über den Wechsel der Kfz-Versicherung