Die Europäische Zentralbank will Personal für die neue Bankenaufsicht bei Geschäftsbanken und Wirtschaftsprüfern abwerben, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Man wolle das Team „gut durchmischen“, heißt es in obersten EZB-Kreisen. Die Kandidaten sollen einen Universitätsabschluss und mehrere Jahre „einschlägige Berufserfahrung“ vorweisen. Zudem müssen sie EU-Bürger sein und mindestens zwei EU-Sprachen fließend beherrschen, darunter Englisch. Das Startgehalt beträgt dem Vernehmen nach in der untersten Stufe 54.000 Euro jährlich, je nach Funktion können die Gehälter auch in den niedrigen sechsstelligen Bereich hinaufgehen. Die Stellenausschreibungen für die verschiedenen Funktionen werden in den kommenden Monaten nach und nach veröffentlicht. Berufsanfänger werden in der Anfangsphase noch nicht aufgenommen. „Wir denken aber darüber nach, in einigen Jahren eine Ausbildungslaufbahn oder ein Trainee-Programm anzubieten“, heißt es in EZB-Kreisen.
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