Familienministerin Schroeder verliert jede Glaubwuerdigkeit beim Elterngeld

Zur aktuellen Debatte um das Elterngeld erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:

Das Elterngeld als Erfolgsmodell zu ruehmen und es jetzt im Zuge des Haushaltes bei denjenigen Eltern einsparen zu wollen, die zu den Geringverdienern gehoeren – ein solches Vorgehen ist schon mehr als nur zutiefst unsozial.

Geht es nach den Planungen der Ministerin, so sollen sowohl Minijobberinnen und Minijobber als auch diejenigen, die zu ihrem eigenen Verdienst Anspruch auf Kinderzuschlag haben, zukuenftig deutlich weniger Elterngeld erhalten. Dazu zaehlen unter anderem auch viele Alleinerziehende.

Das Argument, es muesse staerkere Anreize geben, eine Arbeit aufzunehmen, ist schlicht zynisch. Frau Schroeder hat keinen Bezug zur gesellschaftlichen Realitaet von Familien.

Diese Familienministerin bekennt sich nur verbal zu Familien.
Mit ihren Taten laesst sie zahlreiche Familien im Regen stehen.
Lediglich bei den Besserverdienenden wird das Elterngeld nicht reduziert.

Das ist Klientelpolitik der Familienministerin.

Die SPD-Bundestagsfraktion lehnt diese unsozialen Kuerzungen beim Elterngeld ab.

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