FDP-Bundestagsabgeordneter Kemmerich: „Verhandlungen ohne Merkel wieder aufnehmen“ / Mittelständler wollen zweiten Anlauf für Gespräche mit der Union

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Thomas L.
Kemmerich hat CDU und FDP aufgefordert, die Verhandlungen über eine
Regierungskoalition wieder aufzunehmen unter der Voraussetzung, dass
Angela Merkel als Kanzlerin abtritt. Er gab damit die Beschlusslage
des Bundesvorstands der Unternehmervereinigung „Liberaler
Mittelstand“ wieder, deren Bundesvorsitzender Kemmerich ist. „Angela
Merkel ist nicht länger Teil der Lösung“, sagte er am Rande der
Verleihung des Exzellenzpreises des Liberalen Mittelstands im
Schlosshotel Kronberg im Taunus im Beisein des hessischen
Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU).

Kemmerich, der auch FDP-Landesvorsitzender in Thüringen ist,
warnte, dass ein Große Koalition des „weiter so“ fatale Auswirkungen
auf den deutschen Mittelstand hätte. „Voraussetzung für Gespräche mit
der Union ist aber immer: Merkel muss weg. Damit geben wir ganz
eindeutig die Stimmungslage im Land wieder.“ Die FDP-nahen
Unternehmer fordern, die Bundeskanzlerin solle sich ihr Scheitern
eingestehen, Verantwortung zeigen und den Weg frei machen für einen
zweiten Anlauf. Thomas L. Kemmerich: „Ein sicher schmerzhafter
Prozess für die CDU und Angela Merkel, die damit aber ihrem Land
einen letzten großen Dienst erweisen würde, indem sie den Weg frei
macht für eine Regierung, die unser Land mutig und beherzt in die
Zukunft führt.“

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Thomas Philipp Reiter
Generalsekretär Liberaler Mittelstand e.V. Bundesvereinigung
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