Die FDP hat ihre Kritik an den Unionsplänen verschärft, im Zuge der Einführung des Betreuungsgeldes auch die Rentenansprüche für Mütter zu erhöhen. „Das Betreuungsgeld war Bestandteil eines Kompromisses“, sagte FDP-Generalsekretär Christian Lindner der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Wenn die CDU für den Frieden in den eigenen Reihen noch zusätzliche Leistungen wie erhöhte Rentenansprüche diskutiert, dann ist dies weder durch die aktuellen Beschlüsse des Koalitionsausschusses noch durch den Koalitionsvertrag gedeckt“, sagte Lindner. Die Union will für die Erziehung von vor 1992 geborenen Kindern drei Jahre statt wie bisher ein Jahr auf die Rente von Müttern anrechnen.
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