Fedora 14 baut führende Open-Source-Technologien weiter aus

„Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis der Arbeiten, die in Fedora 14 eingeflossen sind“, sagt Fedora-Projektleiter Jared Smith. „Eine Vielzahl von Mitwirkenden haben dazu beigetragen, dass diese freie Open-Source-Software sich weiter verbreiten kann.“

Fedora 14 enthält eine Reihe neuer Funktionen für Entwickler, Systemadministratoren und Open-Source-Anhänger:

– Das Spice-Framework zum Aufbau einer virtuellen Desktop-Infrastruktur

– Neue Debugging-Funktionen für Entwickler wie die Unterstützung von Dynamic/Unplanned Memory Usage Tracking und ein schnellerer Start dank vorgenerierter Indizes

– Leistungsstarke Remote- und Out-of-Band-Management-Funktionen durch die Unterstützung des Intelligent Platform Management Interface (IPMI)

– Ein Tech Preview von GNOME, als letztes Update vor GNOME 3.0

– Entwicklungswerkzeuge zur Unterstützung von MeeGo, der Benutzeroberfläche von Netbooks und anderen mobilen Endgeräten

– Das Sicherheits-Framework OpenSCAP, um möglichst schnell Sicherheitslücken schließen zu können; OpenSCAP besteht aus der quelloffenen Variante des Security Content Automation Protocol (SCAP)

– Unterstützung für die Programmiersprache D sowie aktualisierte Versionen von bekannten Sprachen wie Python 2.7, Erlang R14 und der Rakudo-Star-Implementierung von Perl 6.

Eine vollständige Liste aller Features von Fedora 14 ist verfügbar auf der Webseite http://fedoraproject.org/wiki/Fedora_14_announcement. Ein Video dazu gibt es unter http://www.redhat.com/Fedora.

Gleichzeitig mit Fedora 14 wurde auch die Webseite der Fedora-Community http://fedoraproject.org überarbeitet. An der Neugestaltung waren Design-, Websites-, Marketing- und Translation-Teams beteiligt. Die neue Webseite verdeutlicht die unterschiedlichen Funktionen, die Fedora für verschiedene Anwendergruppen, wie Entwickler, Designer, Endanwender und andere, bietet. Fedora ist eine Open-Source-Software, die über das Fedora-Repository verfügbar ist. An der Weiterentwicklung und Übersetzung von Fedora beteiligen sich Interessenten aus der ganzen Welt.

Millionen von Menschen rund um den Globus setzen Fedora ein und mit jedem neuen Release kommen weitere hinzu. Festzustellen ist dies an der Zahl von IP-Adressen, von denen aus nach Fedora-Updates gesucht wird. Einige User nutzen ein bestimmtes Fedora-Release über einen längeren Zeitraum und schätzen dessen Stabilität und Funktionalität, während andere jeden Releasewechsel mitmachen. Mit Fedora 7 wurde begonnen, die Zahl der IP-Adressen aufzuzeichnen und seitdem wurde das System 25,5 Millionen Mal heruntergeladen. Weitere statistische Informationen dazu gibt es unter http://fedoraproject.org/wiki/Statistics.

Die Fedora-Community wächst immer weiter und aktuell gibt es mehr als 22.000 registrierte Mitwirkende. Zur weiteren Verbreitung der Ziele von Fedora tragen auch die nahezu 700 Fedora Ambassadors bei, die für das Projekt in der Öffentlichkeit werben. Detaillierte Informationen über das Fedora-Projekt gibt es unter http://fedoraproject.org.

Weitere Informationen über Red Hat und aktuelle Presseinformationen finden sich auf http://www.redhat.de und http://www.redhat.com.

Diese Presseinformation kann unter http://www.pr-com.de abgerufen werden.