FH-Projekt begeistert in Südafrika

FH-Projekt begeistert in Südafrika
 

Es ist eigentlich nur ein Baustein eines größeren Projekts. Doch er ist gerade dabei, sich zu verselbständigen: Die Wissenschaftler des Centre for Business and Technology in Afrika der Fachhochschule Flensburg um Prof. Dr. Kay Pfaffenberger, Martin Kühn und Arne Möller arbeiten derzeit an einem Train-the-Trainer-Programm, um Lehrenden und Lernenden fas Rüstzeug für die Onlinelehre zu vermitteln. Die Schulung im Umgang beispielsweise mit Videokonferenzen und Chats ist Teil des PEESA-Projekts im Rahmen des EU geförderten Programmes EDULINK. Dabei haben es sich die Hochschule Wismar, die Vaal University of Technology, die Tshwane University of Technology, die Cape Peninsula University of Technology, Namibia University of Technology und eben die FH Flensburger zum Ziel gesetzt, einen Masterstudiengang zur Energieeffizienz im südlichen Afrika einzuführen.
Beim jüngsten Project-Bord-Meeting im Kapstadt zeigten die südafrikanischen Hochschulen großes Interesse am ?Train-the-Trainer?-Programm. ?Für die Hochschulen ist das hochinteressant, dieses Element auch außerhalb des PEESA-Projekts anzubieten?, sagt Pfaffenberger. ?Sie wollen dies einer größeren Gruppe von Mitarbeitern zugänglich machen, da sie ihre Lehre viel stärker auf Blendet learning und e-Learning ausrichten, ihre Lehre digitalisieren wollen.? Bei einer Größenordnung von 30.000 bis 50.000 Studierenden könnten diese Hochschulen ein entsprechendes Trainingsprogramm gut brauchen. Pfaffenberger: ?Und wir sind dabei, ein solches zu entwickeln.? Aktuell plant die FH Flensburg mit zwei südafrikanischen Hochschulen eine außerordentliche Schulung von Mitarbeitern auf Wunsch der Afrikanischen Partner.
?Das ist einmal ein guter und zielgerichteter Erfolg eines Förderprogrammes?, freut sich Pfaffenberger.