Studentenapartments gehören zum Wohnungssegment. Wohnungsinvestments zeichnen sich durch vergleichsweise stabile Cashflows aufgrund ihrer konjunkturunabhängigen Nachfrage aus.
Die Gebäude werden neu errichtet, der Investitionsprozess ist somit noch nicht abgeschlossen. Beide Immobilien sind langfristig an einen Pächter guter Bonität verpachtet. Die Einnahmesituation in dem jeweiligen Objekt wird grundsätzlich durch ein Hauptpachtverhältnis geprägt. Die vom Initiator kalkulierte Mietentwicklung von durchschnittlich etwa 2,2 Prozent wird von Scope als zu hoch beurteilt.
Zum Zeitpunkt des prognostizierten Verkaufs laufen die Pachtverträge noch jeweils acht Jahre, was sich positiv auf den geplanten Verkauf auswirken dürfte. Die Realisierung des prognostizierten Kaufpreises ist in hohem Maß von der Auslastung der Anlagen abhängig. Beide Standorte bieten jedoch äußerst gute Rahmenbedingungen für Investitionen in Studentenapartments. Es handelt sich um gute, zentrale Lagen und etablierte Hochschulstandorte mit einem breiten Angebot an Studienplätzen. Im Rahmen der Desinvestition ist das Nachfragepotential aufgrund des speziellen Charakters der Immobilien möglicherweise eingeschränkt. Eine Drittverwendungsfähigkeit als Hotel, Pension, Seniorenwohnanlage ist bei entsprechender Umgestaltung gegeben.
Es handelt sich um den dreizehnten Immobilienfonds und den ersten Fonds in diesem Immobiliensegment des Initiators. Fondshaus Hamburg emittiert seit 2006 Immobilienfonds. Das Management verfügt über langjährige Erfahrung im Immobiliensegment. Für die Emissions- und Managementgesellschaft liegt derzeit kein Scope-Qualitätsrating vor.
Die Scope-Analysten stufen die Investmentqualität des Fonds als überdurchschnittlich ein, was einem Investment-Rating von BBB entspricht.
Im Rahmen der Sensitivitätsanalyse wurde eine Renditeerwartung (n. St.) von 3,6 Prozent (Mid-Case) und eine Volatilität von 1,08 Prozent ermittelt.
Weitere Informationen unter:
http://www.scope-group.com