Finanzinvestoren interessiert am Mittelstand

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*  Investoren auch mit Minderheitsbeteiligung zufrieden
* Branche erwartet einen Anstieg der Investitionen
*  Zukunft der PE-Branche dennoch ungewiss

10. Handelsblatt Jahrestagung „Private Equity“

21. und 22. Juni 2010, Sofitel Munich Bayerpost

Programm: http://www.vc-pe.de

München/Düsseldorf, 12. Mai 2010. Private Finanzinvestoren stellen sich immer
mehr auf die Bedürfnisse des deutschen Mittelstands ein und sind bereit, auf
eine Mehrheitsbeteiligung zu verzichten. (Studie: Rödl & Partner 04/2010).
Demnach akzeptiert eine Mehrheit von 51 Prozent der Private-Equity-Unternehmen
eine Beteilung von unter 50 Prozent. 27 Prozent der Befragten geben sich sogar
mit einer Minderheitsbeteiligung von weniger als 25 Prozent zufrieden.
Gleichzeitigplanen die Finanzinvestoren langfristiger. Über drei Viertel der
befragten Gesellschaften strebt eine Beteiligung in einem Zeitrahmen von bis zu
zehn Jahren an. (Handelsblatt, 28.04.2010) Auf der 10. Handelsblatt Jahrestagung
„Private Equity“ (21.-22. Juni 2010 in München,www.vc-pe.de
) sprechen Branchenvertreter über Handlungsoptionen und
Entwicklungspotenziale der Branche. Neben zahlreichen Praxisbeispielen
informieren die rund 30 Finanzexperten über den Stellenwert von Private Equity
für die Politik und institutionelle Investoren, Nachverhandlung der
Bankenfinanzierung, Distressed Investments sowie Finanzierungen zukünftiger
Deals.

Private Equity-Branche ordnet sich neu

2009 investierten die Beteiligungsgesellschaften innerhalb Deutschlands nur noch
2,4 Milliarden Euro, verglichen mit 9,1 Milliarden Euro im Jahr 2008. Die
Rückgänge zogen sich durch alle Marktsegmente, angefangen bei Übernahmen von
Industriefirmen bis zur Finanzierung von jungen Gründern. Doch nun gehe es
wieder voran, so Thorsten Gladiator (Commerzbank AG). Er spricht auf dem
Branchentreff über den Status der Kreditmärkte und Finanzierungen künftiger
Deals. „Private Equity wird zunehmend public werden müssen“, erklärte Stephan M.
Illenberger (AXA Private Equity) im Vorfeld der Jahrestagung. Ob die Private
Equity-Branche generell am Beginn eines neuen Zyklus stehe, beantwortet der
PE-Experte in seinem Vortrag und der anschließenden Disskussion. Dr. Sumeet M.
Gulati (EQT Partners) stellt fünf Eckpunkte vor, mit denen sich die Private
Equity-Modelle auch in Zukunft durchsetzen können.

Investitionen steigen wieder an

Mehr als zwei Drittel der Befragten erwarten einen Anstieg der Investitionen.
Fast jeder Fünfte rechnet zumindest mit einem gleichbleibenden
Investitionsniveau, so die Ergebnisse der „Private Equity Prognose 2010“ des
Branchenverbandes BVK. Kaufpreisentwicklung, Top-Branchen für Investitionen und
den Private Equity Player von Morgen sind die Themen der Elefantenrunde am
zweiten Konferenztag. Dr. Hanns Ostmeier (BVK e.V.), Dr. Andreas Fendel
(Quadriga Capital), Torsten Krumm, Prof. Dr. Ernst-Moritz Lipp (Odewald &
Compagnie), Philippe Roesch (Auda Alternative Investments) und Dr. Helmut
Vorndran (Ventizz Private Equity) diskutieren über die Entwicklung der Private
Equity-Szene in den kommenden Jahren.

Alternativen zur Liquidation

Themenschwerpunkte der „Distressed Investments“-Diskussionsrunde sind die
Ergebnis- und Bilanzsanierungen als Alternative zur Liquidation. Dr. Henrik
Fastrich (Orlando Management,), Dan Schweizer (The Royal Bank of Scotland) und
Bernd Depping (dnp DEPPING) sprechen über Anforderungen an Portfolio-Manager bei
der Umstrukturierungen oder einer drohenden Insolvenz, Bilanzsanierung durch
Planinsolvenz und die Position von Banken bei Restrukturierungen.

Kontakt:

Julia Batzing

Pressereferentin

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