Online-Auftritt hat enormen Einfluss
Ein gut gestalteter Online-Auftritt bietet Kunden einen einfachen Zugang zu wichtigen Finanzdienstleistungen und allen dazugehörigen Informationen. Das umfasst unter anderem die Benutzerfreundlichkeit einer Website oder einer mobilen App. Eine sich schnell aufbauende Homepage und ein direkter Zugang zum Onlinekonto können einen Unterschied machen. Die verwendete Bankingsoftware muss es Kunden ermöglichen, problemlos auf Konten zuzugreifen, Transaktionen durchzuführen und Umsätze einzusehen.
Dauert es eine Ewigkeit, bis sich die Webpräsenz im Browser der potenziellen Kunden aufgebaut hat, sorgt das nicht für einen seriösen Eindruck. Innerhalb vier Sekunden sollte die Seite komplett geladen sein. Das gilt ebenfalls für mobile Endgeräte. Eine zu lange Ladezeit ist ein Hauptgrund dafür, warum User wieder zurück zur organischen Suche kehren. Auch die Aufmachung der Homepage ist von Bedeutung. Grelle Farben, Unübersichtlichkeit und zu kleine Schriftgrößen schrecken Besucher der Webseite ab.
Durch eine ansprechende Online-Präsenz können Finanzdienstleister eine breite Zielgruppe bedienen und Kunden mit unterschiedlichen Hintergründen an sich binden. Modernes, gezieltes Online-Marketing hilft Finanzunternehmen bei der Kundenakquise. Ein solches Marketing beinhaltet eine Suchmaschinenoptimierung der Homepage und Werbung auf Social Media. Das unabhängige Vergleichsportal smava postet auf Twitter über günstige Kredite, Tipps zu lukrativen Deals und andere nützlichen Infos. Vor allem die jüngere Generation lässt sich über die verschiedenen Social-Media-Plattformen erreichen und auf die Webseite des Finanzunternehmens locken.
Schutz der Kundendaten
Ein wichtiger Aspekt eines erfolgreichen Online-Auftritts von Finanzunternehmen ist die Sicherheit und der Schutz der persönlichen Daten der Kunden. Da Finanztransaktionen äußerst sensibel sind, müssen robuste Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sein. Online-Anbieter im Finanzsektor sollten Verschlüsselungstechnologien und die Zwei-Faktor-Authentifizierung implementieren, um die Vertraulichkeit und Integrität der Daten zu gewährleisten. Auch regelmäßige Sicherheitsaudits sorgen für Vertrauen.
Der Zugang zum Onlinekonto ist nach wie vor durch ein Passwort geschützt, dass Kunden sich nach der Aktivierung des Kontos in der Regel selbst aussuchen können. Obwohl das Finanzinstitut bestimmte Kriterien wie den zwingenden Einsatz von Sonderzeichen und Großbuchstaben an das Passwort stellt, obliegt die Wahl einer geeigneten Abfolge größtenteils dem Kunden. Sichere Passwörter sind mindestens acht Zeichen lang und enthalten wahllos aneinandergereihte Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern sowie Sonderzeichen.
Online-Präsenz über Social Media verbessern
Finanzunternehmen sollten das Potenzial von Social Media nicht verkennen. Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube und TikTok gewähren kostengünstige Werbung und die Bereitstellung von Informationen. Dazu erlauben die sozialen Medien eine regelmäßige und intensive Interaktion mit dem Publikum. Über den eigenen Kanal lassen sich Fragen beantworten, auf Kommentare reagieren und ein aktiver Umgang mit Followern pflegen. Die Interaktion kann Vertrauen aufbauen und zeigen, dass das Finanzunternehmen auf die Bedürfnisse seiner Kunden eingeht.
Per Social Media lassen sich klare Ziele und Botschaften für die Online-Präsenz definieren. Mit einer genauen Kommunikationsstrategie kann eine ganze Community um die eigene Marke geschaffen werden. Visuelles Storytelling kommt bei Nutzern von Social Media besonders gut an. Finanzinstitute können hier Bilder, Infografiken und Videos einsetzen, um komplexe Konzepte der Finanzwelt leicht verständlich zu machen. Visuelle Inhalte haben oft eine höhere Reichweite und Anziehungskraft und können schwere Kost für den Endverbraucher verdaulicher servieren. Damit das Ganze nicht zu steif wirkt, ist eine Prise Humor zu empfehlen. Auf diese Weise können sich Banken und andere Finanzdienstleister frisch und modern präsentieren und anhaftende Klischees aufbrechen.
Auf hochwertige Inhalte kommt es an
Ob auf dem Kanal einer Social-Media-Plattform, als Blog oder auf der Homepage des Finanzunternehmens – relevante und informative Inhalte, die für potenzielle Kunden nützlich sind, gelten als A und O. Relevanten Content auf diesem Feld können darstellen:
- nützliche Finanztipps
- aktuelle Marktentwicklungen und neueste Branchennachrichten
- Erklärungen zu Finanzprodukten
User bevorzugen lehrreiche Inhalte anstelle von rosigen Versprechungen. Mit entsprechendem Content und Feedback lässt sich beim Verständnis von Finanzfragen weiterhelfen. Unternehmen des Finanzsektors können sich über den Mehrwert durch Wissen hervorheben und von Mitbewerbern abgrenzen.
Suchmaschinenmarketing für mehr Sichtbarkeit
Suchmaschinenmarketing ist sinnvoll, um in der Masse der Suchergebnisse nicht unterzugehen. Werbung bei Google, Bing und anderen Anbietern lohnt sich. Kunden, die in der jeweiligen Suchmaschine nach Krediten, Girokonten und ähnlichem suchen, bekommen Werbepartner unter den ersten Anfrageergebnissen angezeigt. Dadurch werden Klicks auf die eigene Webpräsenz deutlich wahrscheinlicher. Wie Studien zeigen, rufen viele Nutzer von Google und Co. stets die zuerst präsentierten Angebote auf. Mit Google Ads und anderen Marketingtools können Anzeigen und Kampagnen ohne ausgeprägtes technisches Know-how über Suchmaschinen geschaltet und der Traffic auf einer Homepage markant erhöht werden.
Traffic mit Analysetools überwachen
Die Leistung von Aktivitäten auf Social Media und die Besucherzahlen auf den Webseiten des Finanzunternehmens lassen sich mit entsprechender Software überwachen und analysieren. Mithilfe von Analysetools können Banken herausfinden, welche Inhalte gut funktionieren. Anhand des Traffics von Webseiten lassen sich Trends ermitteln und Schwachstellen erkennen. Durch die Analyse sind Mängel im Nu ausgemacht und die Strategie besser anpassbar.
Tools zur Analyse des Webseiten-Traffics betrachten wichtige Kennzahlen. Statistiken zeigen, in welchen Bereichen die Online-Präsenz produktiv ist und wo Verbesserungen vorgenommen werden können. Die Tools nehmen das Verhalten der Besucher auf den ausgewählten Webseiten unter die Lupe und stellen die berechneten Details zu bedeutsamen Leistungskennzahlen übersichtlich dar.
Zu den erfassten Daten zählen mitunter:
- Anzahl neuer und wiederkehrender Nutzer
- Verkehrsquellen wie Beiträge in sozialen Medien oder per organische Suche
- gesamte Zeit, die ein Besucher auf der Webseite verbringt
- Seitenaufrufe
Daten über die Besucherzahlen, Sitzungsdauer der Besucher und Anzahl der Aufrufe bestimmter Seiten der Homepage geben Aufschluss über die Qualität der Webpräsenz. Auch die Frage, wie die Nutzer auf die Webseite gelangt sind, lässt sich klären. Darüber können die Wirkung von Marketingmaßnahmen erfasst und Ausgaben in diesem Bereich zielgerichteter getätigt werden.
Fazit
Ein ansprechender und funktionaler Online-Auftritt ist für Finanzunternehmen unverzichtbar, um in der Web-Landschaft erfolgreich zu sein. Durch die Nutzung digitaler Technologien und Social Media können Finanzdienstleister Kunden besser erreichen, Beziehungen aufbauen und wertvolle Dienstleistungen bereitstellen, die den individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Eine umfassende, sichere und nutzerorientierte Online-Präsenz ist entscheidend, um Vertrauen aufzubauen, die Reichweite zu erhöhen und in der dynamischen Finanzwelt erfolgreich zu sein. Engagierte und fundierte Inhaltsstrategien und modernste Technologie sind der Schlüssel zum Erfolg.