Fischbach: Engagierte Katholiken sind Voraussetzung für Dialogprozess in der Kirche

Am 13./14. Mai 2011 findet die Vollversammlung des
Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) in Erfurt statt. Dazu
erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach:

„Es ist wichtig, dass sich die Mitglieder des ZdK mit den Themen
–Präsenz der Kirche in Gesellschaft und Staat– und –Priester und
Laien in der Kirche– befassen. Denn es gehört zum Selbstverständnis
und Auftrag der katholischen Laien, Kirche und Gesellschaft aktiv
mitzugestalten.

Der von den katholischen Bischöfen angestoßene Dialogprozess muss
entschieden vorangetrieben werden. Dem ZdK als repräsentativem
Zusammenschluss der in der katholischen Kirche aktiven Laien kommt
dabei eine große Bedeutung zu: Vertreterinnen und Vertreter der
Diözesanräte, der katholischen Verbände, von Institutionen des
Laienapostolates, von geistlichen Gemeinschaften sowie
Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft übernehmen Verantwortung
für die katholische Kirche in Deutschland.

Engagierte Katholikinnen und Katholiken setzen sich für ihre
Kirche ein. So hat die Konferenz der Frauen im ZdK am 21. März 2011
die bedeutende Frage der Rolle der Frauen aufgegriffen. Auch der
Antrag –Für ein partnerschaftliches Zusammenwirken von Mann und Frau
in der Kirche–, der am 13. Mai 2011 zur Beratung steht, setzt Akzente
für eine Kirche, die nahe bei den Menschen ist und die frohe
Botschaft des Evangeliums glaubwürdig und kraftvoll verkündet.“

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