Die Gleichstellungsministerkonferenz der Länder
(GFMK) tagt am heutigen Donnerstag in Magdeburg. Dazu erklärt die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Ingrid Fischbach:
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat mit unterschiedlichsten
Maßnahmen die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in
allen Lebensbereichen und Lebensphasen gestärkt. Dadurch wird es
Frauen und Männern ermöglicht, so zu leben, wie sie leben wollen, und
dabei Verantwortung für sich und für andere zu übernehmen.
Mit dem erfolgreichen Ausbau der Kinderbetreuung hat die
christlich-liberale Koalition die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
deutlich verbessert. Auch die von uns eingeführte Familienpflegezeit
ermöglicht es, dass Menschen, die im Berufsleben stehen, sich um ihre
pflegebedürftigen Angehörigen kümmern können – ohne dabei große
finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen.
Darüber hinaus ist es gelungen, die Menschen bei den Übergängen
von einer in die nächste Lebensphase zu unterstützen. Denn die
Schwerpunkte, die in einer bestimmten Lebensphase gesetzt werden,
dürfen nicht dazu führen, dass Menschen in einer Sackgasse landen. So
hat das Aktionsprogramm –Perspektive Wiedereinstieg– viele Frauen und
Männer, die familienbedingt mehrere Jahre aus dem Erwerbsleben
ausgeschieden sind, dabei unterstützt, wieder in das Berufsleben
zurückzukehren. Seit Januar 2013 wird dieses Angebot durch die
Bundesagentur für Arbeit verstetigt. Auch den haushaltsnahen
Dienstleistungen kommt in diesem Zusammenhang eine entscheidende
Bedeutung zu: Die Förderung der Inanspruchnahme ist
gleichstellungspolitisch unabdingbar, arbeitsmarktpolitisch sinnvoll
und volkswirtschaftlich nützlich.
Mit der gesetzlichen Regelung der vertraulichen Geburt und der
Einführung eines Hilfetelefons für Fälle häuslicher Gewalt wurden
konkrete Angebote für Frauen in Notsituationen geschaffen.
All diese Maßnahmen zeigen, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion
mit ihrer Gleichstellungspolitik große Schritte in Richtung einer
chancengerechten Gesellschaft gegangen ist. Eine Politik der fairen
Chancen für Frauen und Männer darf sich nicht nur auf schöne Worte
beschränken, sondern erfordert Taten. Die christlich-liberale
Koalition hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Menschen
ihre persönlichen Chancen und die Verantwortung für andere besser
miteinander vereinbaren können. Dies trägt zum Zusammenhalt der
Gesellschaft und zur Lebensqualität der Menschen in Deutschland bei.“
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