Fischbach: Riester-Produkte dank Beipackzettel künftig besser miteinander vergleichbar

Der Bundestag diskutiert am heutigen Freitag in
seiner ersten Lesung das Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz, welches
die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und FDP eingebracht haben. Dazu
erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ingrid Fischbach:

„Aufgrund der Vielfalt der Riester-Produkte zur Altersvorsorge,
die auf den freien Markt angeboten werden, ist es für den Verbraucher
nicht einfach, sich für ein passendes Produkt zu entscheiden. Die
Regierungsfraktionen wollen dies jetzt ändern. Das vorliegende Gesetz
wird zu mehr Transparenz und weniger Bürokratie bei den Riester
Produkten führen.

Ein verpflichtendes Informationsblatt soll Interessenten auf einen
Blick Aufschluss über die wesentlichen Bedingungen des
Riester-Produktes geben. Der Kunde soll dank des sogenannten
Beipackzettels vor Vertragsabschluss wissen, welche Kosten – etwa für
Vertreter und Verwaltung – von den Beiträgen abgezweigt werden, wie
hoch das garantierte Kapital am Ende der Vertragslaufzeit ist und wie
hoch die garantierte monatliche Rente ausfällt. Für Bürgerinnen und
Bürgern wird es dank dieses Informationsblattes leichter, sich für
einen Riester-Vertrag zu entscheiden.

Das Gesetz begrenzt außerdem die Kosten, die bei einem
Anbieterwechsel anfallen dürfen. Diese Kostenbegrenzung wird es für
Riester-Interessenten attraktiver machen, sich nach einem rentableren
Anbieter umzusehen.

CDU/CSU und FDP nehmen mit ihrem Vorstoß überfällige Korrekturen
an den von Rot-Grün eingeführten Riester-Produkten vor. Die staatlich
geförderte private Altersvorsorge ist und bleibt ein unverzichtbarer
Baustein, um im Alter seinen Lebensstandard zu halten.“

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