Fischer/Storjohann: Die Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen weiter verbessern

Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in
Deutschland haben die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP in
dieser Woche einen Antrag im Bundestag eingebracht. Dazu erklären der
verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dirk
Fischer sowie der zuständige Berichterstatter Gero Storjohann:

„Die Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland ist erfolgreich. Das
zeigt die kontinuierlich sinkende Anzahl der im Straßenverkehr zu
Schaden gekommenen Personen. Diese Erfolge müssen Ansporn dafür sein,
das Verkehrssicherheitsniveau zu erhöhen und die Zahl der Unfallopfer
noch weiter zu senken. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion versteht dies
als eine herausragende gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Besonders
wichtig ist uns: alle Teilnehmer im Straßenverkehr müssen aufeinander
Rücksicht nehmen. Dieses Gebot ist die Grundlage zur Vermeidung von
Personenschäden im Straßenverkehr. Der Schwerpunkt der Maßnahmen muss
dabei dem Schutz der schwächeren und besonders gefährdeten
Verkehrsteilnehmer gelten: Kindern, älteren Menschen, Fußgängern,
Fahrradfahrern, motorisierten Zweiradfahrern und Fahranfängern.

In unserem Antrag fordern wir die Bundesregierung u.a. auf, das
freiwillige Tragen von Fahrradhelmen insbesondere bei Kindern zu
fördern und die Verkehrssicherheit vor allem auf Landstraßen zu
erhöhen. Außerdem muss zur Vorbeugung von Unfallgefahren der Einsatz
von Rüttelstreifen auf Autobahnen intensiviert werden.
Verbesserungsmöglichkeiten bei der Fahranfängervorbereitung und
-ausbildung müssen geprüft werden.

Zu den erfolgreichen Maßnahmen der Bundesregierung zählen
beispielsweise das „Begleitete Fahren ab 17“, die Kampagne „Runter
vom Gas!“ sowie die serienmäßige Ausrüstung von Pkw und leichten
Nutzfahrzeugen mit Tagfahrleuchten.“

Hintergrund:

Die Zahl der Verkehrstoten lag im Jahr 2010 bei 3.657 und damit
auf einem historischen Tiefstand. Ziel der Bundesregierung ist es,
die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 um 40% zu senken.

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