Deloitte ehrte gestern im Hotel Radisson
Blu in Frankfurt vier mittelständische Unternehmen aus der Region 
Rhein-Main mit dem „Axia-Award 2011“. Dieser wurde an Unternehmen 
verliehen, die über eine klare strategische Ausrichtung, ein 
effizientes und flexibles Controlling sowie Personalmanagement 
verfügen. Steffen Saebisch, Staatssekretär im Hessischen Ministerium 
für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung sprach zum Thema  
Außenwirtschaftstrategie des Landes Hessen. Claus G. Schmalholz von 
der Financial Times Deutschland moderierte die Preisverleihung; den 
Gastvortrag hielt Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der 
Software AG zum Thema „Digitales Unternehmen – Effizienz, 
Flexibilität, Agilität“. Preisträger aus der Region sind die STI 
Group, ein Full-Service-Partner rund um Markenpräsentation am Point 
of Sale, der Kochgeschirrhersteller Fissler GmbH, die juwi Holding AG
aus dem Erneuerbare-Energien-Sektor sowie HMG Hotel Management und 
Servicegesellschaft mbH & Co. KG, die Hotels und Boardinghäuser der 
Eigenmarken „Fleming–s“ und „LiV´in“ sowie als Franchisenehmer Hotels
der Marke InterCity führt. Prof. Dr. Michael-Jörg Oesterle von der 
Johannes Gutenberg-Universität Mainz stellte die Studie „Fit für 
Morgen“ vor. Die Verleihung in Frankfurt war die sechste und damit 
letzte des in sechs Regionen ausgelobten Axia-Awards.
   „Der Mittelstand in Rhein-Main ist –Fit für Morgen–. Daran lassen 
unsere Preisträger keine Zweifel. Alle vier Unternehmen aus 
unterschiedlichen Branchen beweisen, dass sie eine klare Strategie 
verfolgen, vorausschauendes Personalmanagement und Controlling 
betreiben und somit für die kommenden Herausforderungen gerüstet 
sind“, erklärte Jörg Wegner, Regionalleiter Region Mitte bei 
Deloitte.
Aufwendiges Bewerbungsverfahren
   „Axia“ ist altgriechisch und steht für „Wert“, bedeutet aber auch 
„Fähigkeit“ und „Erfolg“. Diese drei Aspekte verbinden einen 
wichtigen Teil der Arbeit und Herausforderung mittelständischer 
Unternehmen. Ausgewählte Mitarbeiter von Deloitte untersuchten die 
Betriebe zunächst mithilfe eines Fragebogens, dann führten sie 
persönliche Gespräche mit den Bewerbern. Die Jury unter Vorsitz von 
Peter Steiner (Mitglied des Vorstands, Hessischer Kreis und Partner, 
One Equity Partners Europe GmbH) setzte sich zusammen aus Prof. Dr. 
Michael-Jörg Oesterle (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Norbert
Kadau (Bürgschaftsbank Hessen), Claus G. Schmalholz (Financial Times 
Deutschland) sowie Sven Oberle und Jörg Wegner von Deloitte.
Preisträger: Fissler GmbH, Idar-Oberstein
   Die 1865 gegründete Marke Fissler konzentriert sich auf die 
permanente Weiterentwicklung ihrer Produkte made in Germany. Die 
Innovationskraft des Unternehmens ist die Basis für nachhaltiges 
Wachstum im In- und Ausland. Eigenentwickelte Controlling-Instrumente
sind ebenso wie die Kundenorientierung und das über 165 Jahre 
gesammelte Experten-Know-how zentrale Faktoren, die in allen 
Unternehmenssparten effektiv eingesetzt werden.
   Preisträger: HMG Hotel Management und Servicegesellschaft mbH & 
Co. KG 
   Die Hotel Management und Servicegesellschaft setzt als 
Familienunternehmen auf die Kombination von Innovation und 
sozialverantwortlichem Handeln. Die Unternehmenskultur ist geprägt 
durch kurze Entscheidungswege und eine enge Einbindung der 
Mitarbeiter bei der Entscheidungsfindung. Mitarbeiter und soziale 
Verantwortung werden als zentrale Säulen des Unternehmenserfolges 
definiert – die Gesellschaft agiert dabei in allen Bereichen stets 
nach dem Motto „One Step Ahead“. Die HMG ist so mit den Eigenmarken 
„Flemings“ und „LiV´in“, zu einem Innovationsführer im Hotelmarkt 
geworden.“
Preisträger: juwi Holding GmbH, Wörrstadt
   juwis strategische Entscheidungen richten sich nicht nach 
kurzfristigem Gewinn oder Wachstumszielen, sondern verfolgen die 
Vision der Energiewende. Aus der vor 15 Jahren geborenen Idee ist 
heute ein weltweit führender Projektentwickler für erneuerbare 
Energien geworden. Das Führungssystem basiert auf gemeinsamen Werten 
und einer Konsenskultur. juwi nutzt das kreative Potenzial aller 
Mitarbeiter, um den Veränderungen bei der Energiegewinnung Rechnung 
zu tragen.
Preisträger: STI Group, Lauterbach
   Die STI Group kombiniert kreative und innovative 
Design-Dienstleistungen mit effizienter und termingerechter 
Bereitstellung von Verpackungs- und POS-Lösungen. Das Unternehmen 
generiert nachhaltigen Erfolg durch die Optimierung von 
Abpackprozessen, die Perfektionierung der Logistikkette und deren 
Vernetzung mit den Wertschöpfungsketten von Industrie und Handel. Das
Familienunternehmen hat sich von einem lokalen Hersteller zu einem 
international tätigen Dienstleister entwickelt und hebt sich durch 
seine Komplettlösungen (vom Verpackungsdesign bis zur Durchführung 
von Verkaufsförderungsaktionen) vom Wettbewerb ab. Die STI Group 
setzt modernste Controlling-Instrumente zur effizienten und flexiblen
Steuerung des Unternehmens ein und steht für eine vorbildliche 
Personalentwicklung.
   „Wie die Ergebnisse der Axia-Studie verdeutlichen, sind 
mittelständische Unternehmen bestens dafür gerüstet, ihre Stärken 
auch im zukünftigen Wettbewerb mit den Großen gewinnbringend in 
Deutschland sowie international auszuspielen. Sie lassen erkennen, 
dass sie aufgrund ihrer vorausschauenden Unternehmenssteuerung, d. h.
einer bewussten Auseinandersetzung mit Fragen des strategischen 
Managements, des begleitenden Controllings und des 
Personalmanagements –Fit für Morgen– sind“, erläutert Prof. Dr. 
Michael-Jörg Oesterle von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
   Bildmaterial kann hier heruntergeladen werden, Videos von den 
Gewinnerunternehmen finden Sie unter folgendem Link. Weiteres 
Pressematerial und die begleitende Studie erhalten Sie auf Anfrage 
bzw. unter www.axia-award.de.
Über Deloitte
   Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen 
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance 
für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit 
einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150
Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen 
Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen 
unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. „To be the Standard of
Excellence“ – für rund 182.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies 
gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.
   Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur 
verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige 
Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und 
kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das 
herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten 
bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu
beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu 
werden.
   Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine 
„private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von 
Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich
selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der 
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