Der Bundestag hat am Donnerstag einem Gesetz zur
Änderung des Vertrages der Bundesrepublik Deutschland mit dem
Zentralrat der Juden in Deutschland zugestimmt. Dazu erklärt die
Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und
Religionsgemeinschaften, Maria Flachsbarth:
„Es ist ein gutes und richtiges Signal, dass der Deutsche
Bundestag die Mittel für den Zentralrat der Juden auf zehn Millionen
Euro jährlich erhöht. Damit werden die Staatsleistungen des Bundes
der positiven Entwicklung und den gestiegenen Anforderungen anpasst.
Insbesondere erkennen wir die wichtige integrationspolitische Arbeit
an, die der Zentralrat der Juden und die jüdischen Gemeinden vor Ort
übernehmen.
Viele Angehörige der jüdischen Gemeinden sind aus den Ländern der
ehemaligen Sowjetunion zugewandert. Es ist wichtig, dass sie in ihrer
Gemeinde sowohl eine geistliche Heimat als auch konkrete Hilfe bei
der Integration, Sprachförderung und Bildung erhalten.
Die Bundesregierung ihrerseits belegt mit den erhöhten
Zuwendungen, dass wir uns über den Zuwachs an jüdischem Leben in
Deutschland außerordentlich freuen. Mit der konsequenten Erhöhung der
Mittel für den Zentralrat der Juden auf zehn Millionen Euro jährlich
wird die Bundesrepublik Deutschland ihrer historischen Verantwortung
weiterhin gerecht.“
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