Die Bundesregierung hat 2012 fast 50 Millionen Euro für externe Berater ausgegeben. Nach einer Aufstellung des Bundesfinanzministeriums entfällt fast ein Drittel der Honorarsumme auf das Innenministerium, das damit vor allem IT-Leistungen eingekauft hat. Im Vergleich zu 2009 gab die Bundesregierung insgesamt 16,9 Prozent mehr für Berater aus. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) erhielt für die Rechtsberatung bei Übernahme eines Aktienpakets von EADS Kanzleirechnungen über knapp 1,8 Millionen Euro. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat allein für „steuerliche Beratungsleistungen“ 244.039 Euro angewiesen.
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