Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen für dieses Jahr mit einem Wirtschaftswachstum in Höhe von 0,8 Prozent. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe) unter Verweis auf das Frühjahrsgutachten. Die Gemeinschaftsdiagnose der Institute für die Bundesregierung wird an diesem Donnerstag veröffentlicht. Die Institute erwarten damit ein doppelt so hohes Wirtschaftswachstum wie die Bundesregierung selbst. Bereits am Dienstag hatte der Internationale Währungsfonds 0,6 Prozent Wachstum für Deutschland prognostiziert. An der Gemeinschaftsdiagnose sind das Münchner Ifo-Institut, das Kieler Institut für Weltwirtschaft, das Essener RWI-Institut und das Institut für Wirtschaftsforschung Halle beteiligt. Derzeit wird die Gemeinschaftsdiagnose neu ausgeschrieben; das Berliner DIW bemüht sich, in den Kreis der vier führenden Institute vordringen zu können.
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