Mag sein, dass es sich im Grunde um
einen privaten Roman der Wulffs handelt. Doch er verrät viel über die
Mentalität einer Gesellschaft, die sich gerne von glanzvollen
Erfolgsgeschichten blenden lässt, um dann gnadenlos abzurechnen und
zu richten. Er verrät viel über Wertvorstellungen und hehre
moralische Haltungen, die so schnell durchlässig und anpassungsfähig
werden, wenn es um die Verwirklichung des eigenen Ego geht. Dieser
Roman erzählt davon, wie leicht Maß und Anstand, Ehre und Vertrauen
für eine verlogene Halbwelt des schönen Scheins aufs Spiel gesetzt
werden. Und wie am Ende das Verlangen, eine öffentliche Rolle zu
spielen, die viel zu groß ist, die Gier, einem Bild zu entsprechen,
dem man nicht gewachsen ist, die intimsten menschlichen Beziehungen
korrumpieren.
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