Die Tat wirft erneut ein Schlaglicht auf die
fatalen Folgen einer Volksbewaffnung, wie sie in den USA unter dem
Schutz einer mächtigen Waffenlobby konsequent fortgeführt wird. Sie
zeigt, welche fatalen Folgen es haben kann, wenn der Staat nicht
länger allein für den Schutz seiner Bürger sorgt, sondern diese
ureigene Verpflichtung mit freiwilligen „Polizeikräften“ teilt. (…)
Es ist offensichtlich, dass soziale Spaltung und laxe
Waffengesetze in ihrer Kombination zu schrecklichen Verbrechen
führen. Es ist ebenso offensichtlich, dass bewaffnete Bürgerwehren
die ganz und gar falsche Antwort auf diese sozialen und rechtlichen
Probleme sind. Und es ist offensichtlich, dass die USA im Interesse
ihrer Bürger den historischen Irrweg der Volksbewaffnung verlassen
müssen.
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