„Die SPD steht am Ende ihres ersten
großkoalitionären Jahres ebenso traurig wie ratlos da. Magere
Umfragewerte und eine unklare Machtoption für 2017 nähren die Unruhe.
Noch bremsen die bevorstehenden Bürgerschaftswahlen in Hamburg und
Bremen die öffentliche Streitlust. Doch lange kann die SPD die Frage,
wie sie die Rolle des ewigen Juniorpartners abstreifen will, nicht
mehr verdrängen. Die vage Hoffnung, dass Kanzlerin Merkel irgendwann
einen Fehler machen könnte, wird als Strategie nicht reichen.“
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Nadja Erb
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