Zugegeben: Der Kapitalzufluss aus Russland,
dessen milliardenschwere Anleger nach dem Zypern-Crash neue
Zielländer für ihre Zockerei suchen, ist alles andere als
unproblematisch. Lettland und seine baltischen Nachbarn müssen
aufpassen, dass ihre Finanzsektoren nicht erneut überbläht werden.
Mittelfristig könnte dennoch der hochfahrende Satz von Herman van
Rompuy Gültigkeit erlangen. „Die Eurozone ist wieder ein Club, bei
dem man Schlange steht – nicht weil man raus, sondern weil man rein
will“, hatte der EU-Ratspräsident erklärt, als Lettland an die Tür
klopfte.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Weitere Informationen unter:
http://