Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den 
Blockadeaktionen der Klimaschützer:
   Es gibt nirgendwo auf der Welt Politiker, die die nötigen 
Maßnahmen ergreifen, um das 1,5-Grad-Erwärmungslimit zu halten. 
Vielmehr steuert der Globus auf eine Heißzeit zu, die unsere 
Zivilisation in der Tat nicht überleben würde. Was ist da 
folgerichtiger als ein „Aufstand gegen das Aussterben“? „Extinction 
Rebellion“ wird keine Massenbewegung werden wie  Fridays for Future. 
Doch die Rebellen sind der notwendige Gegenpart zu den konservativen 
Politikern, die angesichts der erstarkten Klimabewegung zwar sagen: 
„Wir haben verstanden.“ Die dann aber nur ein Klimapaketchen mit 
Placebo-Maßnahmen schnüren, um doch irgendwie so weitermachen zu 
können wie bisher. Wohin das führt, zeigt „Extinction Rebellion“ 
radikal, aber gewaltfrei – mit Verkehrsblockaden, Sich-Totstellen, 
Särgen. Ein nötiger Stachel.
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