Frankreich war Deutschlands wichtigster Handelspartner im Jahr 2012

Im Jahr 2012 wurden nach vorläufigen Ergebnissen
Waren im Wert von 169,2 Milliarden Euro zwischen Deutschland und
Frankreich gehandelt (Einfuhr + Ausfuhr). Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das Nachbarland Frankreich damit
auch im Jahr 2012 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner, wie
schon seit 1975. Auf den Rängen zwei und drei folgten die Niederlande
mit einem Warenverkehr in Höhe von 157,6 Milliarden Euro und die
Volksrepublik China mit einem Außenhandelsumsatz von 143,9 Milliarden
Euro.

Frankreich war im Jahr 2012 wichtigstes Abnehmerland deutscher
Waren. Von Deutschland wurden Güter im Wert von 104,5 Milliarden Euro
nach Frankreich ausgeführt. Auf Platz zwei der wichtigsten deutschen
Exportländer lagen die Vereinigten Staaten (86,8 Milliarden Euro) und
auf Platz drei das Vereinigte Königreich (72,2 Milliarden Euro).

Nach Deutschland importiert wurden die meisten Waren im Jahr 2012
aus den Niederlanden (86,6 Milliarden Euro). Auf Rang zwei der
wichtigsten deutschen Lieferländer lag die Volksrepublik China (77,3
Milliarden Euro), danach folgte Frankreich (64,8 Milliarden Euro).

Den höchsten Ausfuhrüberschuss gab es im Jahr 2012 im Warenhandel
mit Frankreich (39,7 Milliarden Euro). Auch in die Vereinigten
Staaten (Saldo von + 36,3 Milliarden Euro) und das Vereinigte
Königreich (+ 28,6 Milliarden Euro) exportierte Deutschland mehr
Waren als es aus diesen Ländern importierte. Die Länder aus denen
mehr Waren importiert als exportiert wurden, waren im Jahr 2012
Norwegen (Saldo von – 17,7 Milliarden Euro), die Niederlande (- 15,6
Milliarden Euro) und die Volksrepublik China (- 10,7 Milliarden
Euro). Jährliche Außenhandelsergebnisse nach Ursprungs- und
Bestimmungsländern können über die Datenbank Genesis-Online (Tabelle
51000-0003) abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

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Dirk Mohr, Telefon: (0611) 75-2475, www.destatis.de/kontakt

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