Das recurring EBITDA im Kerngeschäft Mobilfunk / mobiles Internet steigt um über 6 Prozent auf 76,1 Mio. Euro
Das recurring Konzern-EBITDA beträgt 78,2 Mio. Euro
Nettofinanzschulden sinken um über 89 Mio. Euro auf 700,7 Mio. Euro
Gesamtumsatz in Höhe von 806,1 Mio. Euro erwirtschaftet
Konzernergebnis steigt von 0,6 Mio. Euro auf 20,8 Mio. Euro
Büdelsdorf, 11. Mai 2010 – Mit ihrer klaren Marktpositionierung als unabhängiges Telekommunikationsunternehmen mit hoher Beratungskompetenz verzeichnet die freenet Group in einem unverändert harten und herausfordernden Wettbewerbsumfeld eine erfolgreiche Bilanz mit verbesserter Profitabilität im 1. Quartal 2010.
So steigerte das Unternehmen im Kerngeschäft Mobilfunk / mobiles Internet das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (recurring EBITDA) von 71,6 Millionen Euro in Q1/2009 auf 76,1 Millionen Euro in Q1/2010. „Hier zeigen sich einmal mehr die positiven Effekte der Restrukturierungsmaßnahmen im Konzern, die wir seit der debitel Akquisition konsequent durchführen“, bilanziert Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG. „Aber wir sehen hier auch, dass unsere zahlreichen Verbesserungsmaßnahmen beispielsweise in den Bereichen Kundenservice, Markenkommunikation oder Händleransprache Früchte tragen“, so Vilanek weiter. Auf Konzernebene lag das recurring EBITDA mit 78,2 Millionen Euro annähernd auf Vorjahresniveau (80,1 Millionen Euro). Dabei fielen im abgelaufenen Quartal restrukturierungsbedingte Einmaleffekte in Höhe von 7,4 Millionen Euro an, davon 6,5 Millionen Euro im Mobilfunk.
Im ersten Quartal 2010 wurde ein operativer Cashflow von 91,4 Millionen Euro erwirtschaftet und die Nettoverschuldung konnte um 89,1 Millionen Euro auf 700,7 Millionen Euro verringert werden. „Wir fühlen uns mit diesem jetzt erreichten Verschuldungsniveau komfortabel, mit den Dividendenzahlungen zu beginnen“, erklärt Vilanek weiter.
Die freenet Group erwirtschaftete einen Konzernumsatz mit Dritten von 806,1 Millionen Euro. Das freenet Kerngeschäft, vorrangig alle Aktivitäten unter der Marke mobilcom-debitel, trug allein knapp 97 Prozent ? also 782,8 Millionen Euro ? zu den Segmentumsätzen bei. Gleichzeitig hat die freenet Group in den zurückliegenden Quartalen mit der bewussten Fokussierung auf margenstarke Vertragskunden ihren Kundenbestand auf jetzt 17,15 Millionen bereinigt. Die Rohertragsmarge lag in Q1/2010 mit 20,6 Prozent auf dem Niveau des Vorjahresvergleichsquartals.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich von -6,4 Millionen Euro im 1. Quartal 2009 auf 9,9 Millionen Euro im 1. Quartal 2010. Die freenet Group verbesserte gegenüber Q1/2009 auch das Konzernergebnis sehr deutlich ? und zwar von 0,6 Millionen Euro um über 20 Millionen Euro auf 20,8 Millionen Euro in Q1/2010.
Den Quartalsbericht finden alle Interessierten in Kürze zum Download auf www.freenet.agim Bereich Investor Relations.
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