Mit Blick auf die aktuelle Lage in Griechenland
nach den Wahlen vom Sonntag fordert der sächsische Europaabgeorndete
Hermann Winkler (CDU)die Bundesregierung auf, weitere Finanzhilfen
bis zur Bildung einer arbeitsfähigen Regierung einzufrieren. „Der mit
der Regierungsbildung beauftragte Politiker Alexis Tsipras hat die
Aufkündigung des Sparprogramms zur Voraussetzung für seine
Sondierungsgespräche gemacht. In dieser Situation dürfen wir keine
zusätzlichen Risiken eingehen“, sagte Winkler der in Chemnitz
erscheinenden „Freien Presse“ (Donnerstagausgabe). Sollte sich eine
künftige Regierung in Griechenland nicht zu Sparmaßnahmen und
Strukturveränderungen bekennen, dürften endgültig keine Gelder mehr
fließen. „Solidarität ist keine Einbahnstraße“, so Winkler.
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