Freiwillig nachsitzen im Schülerlabor der FH Flensburg

Freiwillig nachsitzen im Schülerlabor der FH Flensburg
 

Für Nele Johannsen und Thorben Schultz haben die Ferien noch nicht begonnen. Sie stehen im Biotechnologielabor und bereiten gerade eine DNA-Analyse vor. Die beiden Schüler müssen allerdings keineswegs nachsitzen. Zusammen mit acht weiteren Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Schulen des nördlichen Schleswig-Holsteins haben sie sich entschieden, die ersten Ferientage an der Sommerakademie der Fachhochschule Flensburg zu verbringen. Unter Leitung von Karsten Bornemann üben sie relevante mikrobiologische und gentechnische Arbeitstechniken ein. Dazu untersuchen sie zum Beispiel ihre eigenen Mundschleimhautzellen auf bestimmte Gensequenzen oder bauen das GFP-Gen aus einer Qualle in ein Bakterium ein. Das Ergebnis: Es leuchtet grün. Schließlich werden Fleischproben mittels einer DNA-Analyse untersucht, um herauszufinden, um welches Tier es sich handelt.
Ergänzt wird der hohe Anteil praktischer Arbeit im Schülerlabor der FH Flensburg durch die Aufarbeitung der notwendigen theoretischen Hintergründe. Dazu gehören neben den Grundlagen wie DNA-Isolation, DNA-Aufbereitung oder DNA-Vervielfältigung auch die fachlichen Hintergründe der einzelnen Versuche.

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