Auf die neue griechische Regierung kommen schwere
Zeiten zu, sagt der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende
Hans-Peter Friedrich (CSU): „Sie muss jetzt ihren Wählern erklären,
warum sie eigentlich im Prinzip genauso weitermacht, wie die
vorhergehenden Regierungen, nämlich einsparen und reformieren“, sagte
er im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Möglicherweise setze
sie den einen oder anderen neuen Akzent. „Aber in der Substanz muss
das Programm umgesetzt werden. Also keine bequeme Situation für die
neue Regierung in Griechenland: Sie haben den Mund zu voll genommen.
Das werden die Menschen in Griechenland auch merken“, betonte der
CSU-Politiker.
Athen muss bis heute um Mitternacht Reformvorschläge einreichen,
um grünes Licht für eine Verlängerung des Hilfsprogramms der
Euro-Länder bis Juni zu bekommen.
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