Unabhängig vom Abzug der Bundeswehr-Kampftruppen aus Afghanistan bis Ende 2014 tritt Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) dafür ein, die Ausbildungshilfe für das Land am Hindukusch für längere Zeit aufrecht zu erhalten. In einem Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) sagte Friedrich zur Begründung: „Unser gemeinsames Ziel ist es, ein Afghanistan zu schaffen, in dem nicht der Terrorismus herrscht, sondern in dem es stabile staatliche Strukturen gibt. Den Aufbau dieser staatlichen Strukturen unterstützen unsere deutschen Polizeiausbilder in Afghanistan“, so Friedrich. „Diese Ausbildungsarbeit wird so lange anhalten, wie es erforderlich sein sollte.“ Voraussetzung sei aber immer, „dass die Sicherheit für unsere Polizisten gewährleistet ist“, schränkte Friedrich ein.
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