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Friedrich Smaxwil ist neuer CEN-Präsident
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Friedrich Smaxwil ist seit dem 01. Januar 2012 Präsident von CEN, dem
Europäischen Komitee für Normung. Das Credo für die nächsten drei Jahre seiner
Präsidentschaft lautet: „Auf der Vergangenheit aufbauen und sich auf die Zukunft
konzentrieren“.
Friedrich Smaxwil war in den letzten 20 Jahren als Industriemanager tätig. Die
letzten 8 Jahre  bei der Transportation Systems Group der Siemens AG. Er gehörte
dem Bereichsvorstand von Siemens Transportation Systems an und war als Senior
Vice President für den Corporate Account DB AG und Industry Relations
verantwortlich. Weiterhin war er Vorstandsmitglied beim Verband der
Bahnindustrie in Deutschland (VDB), dessen Präsident er von 2004 bis 2009 war.
Friedrich Smaxwil wird Nachfolger von Juan Carlos López Agüi (Spanien), der von
2007 bis 2011 das Amt des CEN-Präsidenten innehatte.
Während seines Werdegangs ist Friedrich Smaxwil vielfach mit dem Thema Normung
in Berührung gekommen und ist sich daher ihrer Bedeutung bewusst. Der neue CEN-
Präsident schreibt in der Januar-Ausgabe der CEN-Publikation CONNECT: „Die bei
CEN entwickelten Europäischen Normen müssen marktgetrieben und marktrelevant
sein. Ich verpflichte mich dazu, an der Entwicklung des europäischen
Normungssystems zum Wohle der europäischen Wirtschaft aktiv mitzuarbeiten. Die
Marktrelevanz und die Attraktivität der europäischen Normung soll für alle
Marktbeteiligte weiter verstärkt werden und dies in enger Zusammenarbeit mit den
europäischen Normungsorganisationen CENELEC und ETSI.“
Smaxwil schreibt weiter, die Vision von CEN sei es, einen bedeutenden Beitrag
zur europäischen Innovationsfähigkeit, zur globalen Wettbewerbsfähigkeit und zum
nachhaltigen Wachstum zu leisten, ohne die Vorteile der Bürger aus den Augen zu
verlieren. „Während meiner Präsidentschaft werde ich sicherstellen, dass die
CEN-Strategie zum einen ordnungsgemäß weitergeführt und zum anderen an die sich
verändernden Bedürfnisse der Wirtschaft und Gesellschaft angepasst wird. Es ist
wesentlich, dass wir mit den besten Verfahren und Werkzeugen für eine
 gemeinsame und effiziente Plattform zum Nutzen aller Stakeholder ausgestattet
sind.“
Das europäische Normungssystem muss sich laut Smaxwil weiterhin kontinuierlich
durch die Intensivierung der Beziehungen zwischen CEN, CENELEC und ETSI
verbessern: „Ich glaube wir sollten es schaffen, gemeinsam eine europäische
Normungsstrategie für die nächsten Jahre bis 2020 zu entwickeln. Ein Ziel dieser
Strategie sollte es sein, der Entwicklung von System-Normen vor Produkt-Normen
den Vorzug zu geben.“
Mit Blick auf die internationale Normung empfiehlt der neue CEN-Präsident,
Doppelarbeiten so weit wie möglich zu vermeiden und möglichst Internationale
Normen in das europäische Normenwerk zu übernehmen. „Wir müssen die europäische
Teilnahme in der internationalen Normung bei ISO weiter ausbauen“, so Smaxwil.
(Der vollständige Text von Friedrich Smaxwil erscheint in der Januar-Ausgabe des
CEN-Newsletters CONNECT.
 http://www.cen.eu/cen/News/Newsletter/Pages/default.aspx)
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Source: DIN – Deutsches Institut für Normung e. V. via Thomson Reuters ONE
[HUG#1575349]
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