Frieser: Internationaler Tag der Migranten setzt Zeichen der Solidarität

Heute vor 13 Jahren riefen die Vereinten Nationen
erstmals den Internationalen Tag der Migranten aus. Dazu erklärt der
Integrationsbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael
Frieser:

„Weltweit leben rund 232 Millionen Menschen außerhalb ihres
Geburtslandes. Die Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen, sind
sehr unterschiedlich. Der Internationale Tag der Migranten setzt ein
Zeichen der Solidarität mit Migranten und ihren Familienangehörigen.

In Deutschland leben ca. 16,3 Millionen Menschen mit
Migrationshintergrund. Wir haben eine lange Geschichte als
Zuwanderungsland und sind deshalb ein weltoffenes und tolerantes
Land. Wir heißen Zuwanderer willkommen, die sich bei uns als Teil der
Gesellschaft einbringen und etwas zurückgeben wollen.

Es bedarf beiderseitiger Anstrengungen, damit eine Gesellschaft
zusammenwächst. Die Anerkennungskultur in unserem Land muss weiter
gestärkt werden. Dazu gehört, motivierten Menschen die Unterstützung
zukommen zu lassen, die sie benötigen, und ihre Lebensleistungen
wertzuschätzen.

In der Integrationspolitik werden wir deshalb den erfolgreich
eingeschlagenen Weg des Förderns und Forderns fortsetzen. Es ist
unsere gemeinsame Verantwortung, Integration gleichermaßen zum
Vorteil für die Migranten und unser Land zu gestalten.“

Hintergrund:

2000 haben die Vereinten Nationen den 18. Dezember als den
Internationalen Tag der Migranten ausgerufen. Zehn Jahre zuvor, am
18. Dezember 1990, wurde die Internationale Konvention zum Schutz der
Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen von der
UN-Vollversammlung angenommen. Sie soll als Standard für alle
nationalen Schutzmechanismen dienen. Die Konvention trat am 1. Juli
2003 nach Ratifizierung durch zwanzig Staaten in Kraft.

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