FRoSTA AG: Hauptversammlung in Bremerhaven: FRoSTA AG legt erstmals Klimabilanz vor

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FRoSTA AG: Hauptversammlung in Bremerhaven: FRoSTA AG legt erstmals
Klimabilanz vor

DGAP-Media / 21.06.2012 / 17:00

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Presseinformation

Hauptversammlung in Bremerhaven: FRoSTA AG legt erstmals Klimabilanz vor

– Dividende von 0,75 EUR pro Aktie wird beibehalten

Die Aktionäre der FRoSTA AG haben auf der heutigen Hauptversammlung mit
einer Präsenz von 82,28 % den im Konzernjahresabschluss 2011 ausgewiesenen
Gewinn von 8,7 Mio. EUR zustimmend zur Kenntnis genommen und die
Ausschüttung einer Dividende von 0,75 EUR pro Aktie beschlossen. Dies
entspricht einer Dividendensumme von 5 Mio. EUR.

Der Umsatz der FRoSTA AG war 2011 erneut in einem schwierigen Umfeld mit
385 Mio. EUR um 2 % rückläufig. Die Entwicklung des Absatzes verlief dabei
parallel. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2011 lag dementsprechend mit
rund 9 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 10 Mio. EUR. Diese
Ergebnisentwicklung ist im Wesentlichen auf die aufgrund des scharfen
Wettbewerbs weiter gesunkene Rohertragsmarge zurückzuführen. Die
Eigenkapitalquote des Konzerns konnte mit einem Wert von 47 % nochmals
gesteigert werden. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten konnten
umüber 14 % abgebaut werden. Aufgrund dessen ist es der Gesellschaft
möglich, eine Dividendenzahlung von 0,75 EUR für das Jahr 2011
vorzunehmen. Die Anzahl der Beschäftigten ist mit 1.528 fast konstant
geblieben.

Der Vorstand stellte auf der Hauptversammlung erstmals eine Klimabilanz für
die FRoSTA AG vor. Der Fokus der Unternehmensklimabilanz liegt auf den
direkt durch die FRoSTA AG beeinflussbaren Treibhausgasemissionen, also auf
allen Emissionen, die innerhalb der Grenzen der FRoSTA Produktionswerke
sowie durch den Transport der Waren zum Kunden entstehen.
Im Jahr 2011 verursachte die FRoSTA AG im Vergleich zum Jahr 2007 5,2 %
weniger CO2e Emissionen pro Tonne Fertigware. Einsparungen wurden vor allem
durch die Nutzung der bei der Kälteerzeugung entstehenden Wärmeenergie
(Wärmerückgewinnung), durch eine Biogasanlage im Werk Elbtal in Lommatzsch
sowie durch die Installation von Solarzellen auf dem Kühlhausdach in
Bydgoszcz erreicht. Bis zum Jahr 2015 setzt sich die FRoSTA AG das Ziel,
weitere 5 % CO2e Emissionen einzusparen.

–Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind für die Zukunft unseres
Unternehmens von großer Bedeutung, weil unsere wichtigsten Rohwaren aus der
Natur kommen. Erfreulicherweise sparen wir durch unsere Bemühungen auch
Geld. Das macht es leicht, dem Thema Nachhaltigkeit auch in Zukunft eine
hohe Priorität einzuräumen–, sagt Felix Ahlers.

Der Umsatz der ersten fünf Monate des Jahres 2012 lag leicht unter
Vorjahresniveau. Angesichts der unverändert fortbestehenden Unsicherheiten
auf den Rohstoffmärkten sowie des noch weiter zunehmenden Preisdrucks ist
es durchaus ambitioniert, ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe erreichen zu
können.

Bremerhaven, 21. Juni 2012

Ende der Pressemitteilung

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21.06.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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