Fuchs: Gute wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht niedrigere Sozialversicherungsbeiträge

Nach Medieninformationen geht der Schätzerkreis der
Deutschen Rentenversicherung Bund davon aus, dass die Rentenbeiträge
stärker sinken werden als bislang bekannt. Dazu erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael
Fuchs:

„Anfang 2014 soll der Beitragssatz zur Rentenversicherung von 18,9
auf 18,4 Prozent sinken. Das geht aus einem internen Schreiben der
Deutschen Rentenversicherung hervor, aus dem mehrere Medien zitieren.
Dies wäre die dritte Senkung in Folge und eine weitere Entlastung von
rund fünf Milliarden Euro.

Die seit dem Jahr 2010 gute wirtschaftliche Entwicklung in
Deutschland ermöglicht immer niedrigere Sozialversicherungsbeiträge.
Grund ist u.a. die sehr gute Lohnentwicklung in diesem Jahr. Sollte
es zu der Absenkung kommen – entscheiden wird sich das im Herbst -,
wäre dies ein starkes Signal an die Arbeitnehmer und die Unternehmer.
Die unionsgeführte Bundesregierung hält ihr Versprechen, die
Sozialversicherungsbeiträge insgesamt auf unter 40 Prozent zu halten.

Damit stärken wir den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Insbesondere die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen
erhalten hierdurch zusätzliche Spielräume für neue Investitionen in
Arbeitsplätze. Gleichzeitig bekommen die Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer so mehr Netto vom Brutto. SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
wollen hingegen Steuern und Abgaben massiv erhöhen.“

Hintergrund:

Bereits zum 1. Januar 2013 sank der Beitragssatz in der
gesetzlichen Rentenversicherung von 19,6 auf 18,9 Prozent. Die
seinerzeitige Entlastungswirkung betrug für Arbeitnehmer und
Arbeitgeber rund sechs Milliarden Euro.

Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Weitere Informationen unter:
http://