
   Vorinstallierte Schadprogramme auf Smartphones und Cyberattacken 
auf Autos waren 2015 Top-Themen in den Medien. Bereits jeder zweite 
Internetnutzer ist in diesem Jahr Opfer von Cyberkriminalität 
geworden (Quelle: Bitkom). Das Jahr 2016 steht weiter im Trend der 
rasanten Vernetzung: Unternehmen digitalisieren ihre 
Produktionsabläufe und auch Privatanwender vernetzen immer mehr 
Geräte miteinander, die über das Internet oder Apps steuerbar sind. 
Dieser Fortschritt geschieht jedoch in vielen Fällen, ohne 
Sicherheitsaspekte zu beachten. Cyberkriminelle machen sich das zu 
Nutze und werden hier 2016 stärker nach Angriffszielen und 
Möglichkeiten für Manipulationen suchen. Die G DATA 
Sicherheitsexperten geben vier Vorhersagen für das nächste Jahr ab.
   „Nicht nur Unternehmen oder Behörden digitalisieren ihre Prozesse,
auch Kriminelle“, erklärt Eddy Willems, G DATA Security Evangelist. 
„Der weltweite Drogenhandel findet nicht mehr auf der Straße statt, 
sondern in speziellen Untergrund-Shops im Internet. Auch Waffen 
können hier mit einem Mausklick bestellt werden. Das nimmt 2016 
weiter zu, weil für Kriminelle der Handel über das Internet ein 
geringeres Risiko darstellt.“
IT-Sicherheitsprognosen für 2016
Wachsende Digitalisierung der Kriminalität
   Die Grenzen der Kriminalität verschwinden: Drogen, Waffen, 
Ausweise und ganze Identitäten können in Untergrund-Shops per 
Mausklick bestellt werden. Kriminelle Aktivitäten verlagern sich 
immer stärker in diesen Bereich des Internets.
Das Internet der Dinge im Cybercrime-Visier
   Gehackte Autos, Fitness-Armbänder oder Netzwerke: Das Internet der
Dinge wird immer beliebter, sowohl daheim als auch im Unternehmen. 
2016 werden Kriminelle ihre Aktivitäten hier verstärken, gezielt nach
Sicherheitslücken suchen und in Firmen-Netzwerke eindringen. So wird 
das Internet der Dinge zu einem „Internet of Threats“
Cyberkriminalität als Dienstleistung
   Untergrund-Foren bieten ein vielfältiges Angebot an Exploit-Kits 
und anderen Schadprogrammen. Die G DATA Sicherheitsexperten erwarten,
dass immer mehr Cyberkriminelle ihre Dienste als „Cybercrime as a 
Service“ direkt anbieten und nach den Wünschen ihrer Auftraggeber 
Unternehmen, Behörden oder Privatpersonen attackieren.
Freies WLAN ruft Cyberkriminelle auf den Plan
   Immer mehr öffentliche Plätze und Gebäude, wie Flughäfen, Bahnhöfe
oder Einkaufszentren, werden mit kostenlosen WLAN-Hotspots 
ausgerüstet. Dies werden Cyberkriminelle 2016 ausnutzen, um auf 
Datenfang zu gehen.
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