Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat eine positive
Bilanz der Integration von Flüchtlingen gezogen und behauptet,
Bundeskanzlerin Angela Merkel habe mit ihrem Satz „Wir schaffen das“
recht behalten.
Dazu teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Alexander Gauland, mit:
„Mich würde interessieren, in welcher Welt Arbeitgeberpräsident
Kramer lebt. Seine Behauptung, die Integration der mehr als eine
Million Flüchtlinge, die Merkel ins Land geholt hat, sei auf einem
guten Weg, deckt sich nicht mit der Lebenswirklichkeit vieler Bürger.
Sie werden tagtäglich mit den Folgen der unverantwortlichen
Politik der offenen Grenzen konfrontiert: Wachsende Wohnungsnot,
steigende Mieten und die nicht abreißende Serie schrecklicher
Übergriffe wie etwa die jetzt bekannt gewordene mutmaßliche
Gruppenvergewaltigung einer 15 Jahre alten Schülerin in einer
Flüchtlingsunterkunft in Augsburg.
Für die Bürger muss es daher wie Hohn klingen, wenn der
Arbeitgeberpräsident in Merkels-Mantra –Wir schaffen das– einstimmt,
zumal die Übergroße Zahl der Flüchtlinge immer noch von staatlichen
Leistungen lebt.
Kramer verkennt zudem, dass bei Flüchtlingen die Integration
überhaupt nicht im Vordergrund steht. Denn anerkannte Flüchtlinge
sind nur Gäste auf Zeit und müssen Deutschland umgehend wieder
verlassen, sobald es die Lage in ihrer Heimat erlaubt.
Ich rate Herrn Kramer daher, sich die Wirklichkeit nicht weiter
schön zu reden, sondern endlich einen ungeschminkten Blick auf die
fatalen Folgen der Masseneinwanderung zu werfen.“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
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