Zu den Äußerungen des neuen Kölner Polizeichefs
Mathies erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD, Alexander
Gauland:
„Mathies hat augenscheinlich aus der Kölner Silvesternacht nichts
gelernt. Wer jetzt behauptet, man solle –nicht generell– die
Nationalität von Tatverdächtigen veröffentlichen, macht dort weiter,
wo man in der Silvesternacht aufgehört hat: Beim Verschweigen,
Beschönigen und Nicht-Sehen-Wollen.
Der Inneren Sicherheit ist damit nicht gedient. Selbstverständlich
ist es für die Arbeit der Polizei unerlässlich, auch die Nationalität
der Verdächtigen zu kennen. Vor allen Dingen ist es aber unzulässig,
der Öffentlichkeit kriminalistische Zusammenhänge, die auf der
Nationalität bestimmter Tätergruppen basieren, zu verheimlichen.
Wir haben ein Recht darauf, zu erfahren, woher eine kriminelle
Bedrohung kommt. Ich finde diese Bevormundung unserer Bürger, die
sich aus falsch verstandener Rücksicht und vermeintlicher politischer
Korrektheit zu speisen scheint, unerträglich.
Sollte Mathies die Politik seines Vorgängers nahtlos weiterführen,
wird es sehr schnell zu weiteren Problemen kommen. Nationalitäten
müssen in den Statistiken sichtbar gemacht werden, ansonsten leiden
die Innere Sicherheit und damit unsere Bürger darunter.“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth@alternativefuer.de