Gegen „IT-Wildwuchs“ und Haftungs-GAU / Private Geräte auch beruflich nutzen

Immer mehr Arbeitnehmer nutzen ihre privaten
Smartphones, Tablet-PCs oder Note-books auch beruflich. Unternehmen,
die dies stillschwei-gend dulden, riskieren unter Umständen
IT-Sicherheits-lecks, Datenschutzverstöße und Imageschäden. Mit
klaren vertraglichen Vereinbarungen und der nötigen technischen
Infrastruktur sind Arbeitgeber auf der sicheren Seite, rät das
IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen April-Ausgabe.

Bring Your Own Device (BYOD) ist Alltag – private Geräte werden
immer häufiger beruflich genutzt. Das geht von der gelegentlichen
Nutzung des privaten Smartphones für geschäftliche Telefonate bis hin
zur vollständig eigenverantwortlichen Beschaffung und Administration
privater Laptops durch die Mitarbeiter.

Sobald jedoch Firmendaten auf einem mobilen Gerät landen, besteht
ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Trojaner, Drive-by-Downloads und
Taschendiebe kommen schnell an sie ran. Gaben IT-Administratoren und
Geschäftsführer früher an ihre Mitarbeiter BlackBerrys aus, konnten
sie ziemlich sicher sein, dass Firmendaten nicht in falsche Hände
gerieten. Doch iPhone und iPad haben das grundlegend verändert, so
dass IT-Verantwortliche schon von „IT-Wildwuchs“ und
„unkontrollierter Schatten-IT“ sprechen.

Aus technischer Sicht gibt es bereits mehrere Angebote zum
sicheren Betrieb von Smartphones im Unternehmen. Von verschlüsselten
Containern über virtualisierte Umgebungen bis hin zur
geheimdienstkompatiblen Trennung der Daten ist für jedes
Sicherheitsbedürfnis das Passende dabei.

Außer Acht lassen sollte man aber auch nicht die rechtlichen
Aspekte von BYOD: Sie betreffen insbesondere die IT-Sicherheit und
den Datenschutz, das urheberrechtliche Lizenzmanagement, zivil- und
strafrechtliche Haftungsfragen sowie handels- und steuerrechtliche
Aspekte wie Archivierungs-vorschriften und nicht zuletzt die
Finanzierung des BYOD-Modells. „Mit klaren, frühzeitig eingeführten
Regeln ist BYOD in den Griff zu bekommen“, sagt iX-Chefredakteur
Jürgen Seeger. „Dass diese Regeln in Kommunikation mit den
Mitarbeitern entwickelt werden sollten, versteht sich von selbst.“

Titelbild iX Magazin 4/2012
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